VfL trifft mit dem Handball Sport Verein Hamburg auf die Mannschaft der Stunde

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Nach einer kurzen spielfreien Zeit macht sich der VfL Gummersbach am Samstag auf den Weg in den Norden Deutschlands, wo die Blau-Weißen im Rahmen des 29. Spieltags am Sonntag, den 21. April, um 15 Uhr in der Sporthalle Hamburg auf den wiedererstarkten Handball Sport Verein Hamburg treffen. Bereits aus den vergangenen gemeinsamen Duellen weiß man, wie schlagkräftig und unangenehm die Truppe von Trainer Torsten Jansen ist. „Wir müssen natürlich unser Bestes geben, denn Hamburg hat den Heimvorteil. Auch wenn wir das Hinspiel gewonnen haben, bedeutet das nichts, es war eine sehr enge Partie“, erklärt VfL-Rückraumspieler Giorgi Tskovrebadze: „Auch am Sonntag erwarten wir deshalb ein sehr schweres Spiel.“

Mit dem Handball Sport Verein Hamburg treffen die Gummersbacher am Sonntag auf einen Verein, der wirtschaftlich vor einer Herausforderung steht. So wurde dem HSVH im Rahmen der gestrigen Lizenzvergabe für die Saison 2024/25 von der Handball-Bundesliga die Lizenz für die kommende Spielzeit unter der Bedingung erteilt, dass sie bis zum 3. Mai eine derzeit noch bestehende Liquiditätslücke nachweislich schließen. Diesem Vorhaben sehen die Hamburger selbst zuversichtlich entgegen. Sportlich haben die Hanseaten in den vergangenen Wochen ohnehin durchweg positiv auf sich aufmerksam gemacht. Nachdem sie nicht zuletzt auf Grund einer langen Verletzungsmisere, die zahlreiche Leistungsträger außer Gefecht setzte, acht Spiele in Folge ohne doppelten Punktgewinn blieben und dementsprechend zwischenzeitlich im Februar mit 14:28 Zählern auf dem 15. Tabellenplatz lagen, fanden die Nordlichter zuletzt eindrucksvoll zu alter Stärke zurück. Mit zuletzt sechs Spielen ohne Niederlage schraubten die Hansestädter ihr Punktekonto auf 25:29, kletterten bis auf Rang neun der Tabelle und entledigten sich somit ihrer Abstiegssorgen. Vor allem das Duell gegen die MT Melsungen, das die Hamburger nach ihrer besten Defensivleistung der Saison mit 29:22 gewinnen konnten, sowie das 28:28-Unentschieden gegen den Rekordmeister THW Kiel haben ordentlich Eindruck hinterlassen. „Hamburg kämpft immer bis zum Schluss. Sie haben erfahrene Spieler und gegen Kiel Unentschieden spielen zu können, sagt viel aus“, weiß Linkshänder Tskhovrebadze ob der Qualitäten des bevorstehenden Gegners.

Während der Handball Sport Verein Hamburg in der vergangenen Woche zu Hause gegen den THW Kiel auf der Platte stand, hatten die Blau-Weißen nach der erfolgreichen Partie gegen den HBW Balingen-Weilstetten eine Woche mehr Zeit, um sich zu regenerieren. „Natürlich ist es gut, eine Pause zu haben und neue Energie tanken zu können, damit wir in den folgenden Spielen unser Bestes geben können“, bestätigt Tskovrebadze: „Wir geben alles dafür, um jedes Spiel zu gewinnen, bis die Saison vorbei ist!“

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