U19 besucht Firma Jung
Die U19 der Handballakademie hat die Ferienzeit genutzt und mit Trainer Alois Mráz den Businessclub-Partner des VfL Gummersbach von der Firma Albrecht Jung & Co. KG besucht. Im Vorfeld hatten Laufbahnberater Gunnar Schmidt sowie der Leiter der Geschäftsstelle Jan Schneider in einem ersten Kennenlerngespräch die Möglichkeiten der gegenseitigen Zusammenarbeit besprochen und waren schnell auf den gemeinsamen Nenner der Ausbildung bzw. des Studiums gekommen. So hatte sich dann auch schnell die Zielgruppe der U19 als genau Richtige erwiesen. Die (kurz) vor bzw. nach ihrem Abitur stehenden Spieler konnten sich demnach am gestrigen Montag sowohl durch einen kleinen aber sehr unterhaltsamen Vortrag ein erstes Bild des unabhängigen Familienbetriebs in Schalksmühle machen und im Anschluss daran in einer Führung durch die Produktionsstätten erleben was es heißt, „einmal Jung, immer Jung“ zu sein.
Nach einem leckeren gemeinsamen Mittagessen bei dem auch erste gegenseitige Erfahrungen und Informationen ausgetauscht werden konnten, hielt der dritte Teil des Tages dann auch den praktischen Austausch zwischen Berufsauszubildenden sowie Sportauszubildenden bereit. Drei aktuelle bzw. ehemalige Auszubildende standen den Fragen der Spieler bereitwillig Antwort, was für die Ausbildung bzw. das duale Studium notwendig war, wieviel Zeit dafür investiert werden muss und wieviel Möglichkeit der Freizeitgestaltung noch bleibt. Ganz zu schweigen von der Findung des tatsächlichen Wunschberufs.
Zahlreiche Eindrücke also, die die 12 Spieler der U19 sammeln konnten, auf ihrem Weg zum (Fach-) Abitur bzw. dem späteren Berufswunsch, für die wir uns im Namen unserer Spieler nochmals ganz herzlich bedanken möchten!
- Liga West
VfL II – TuS Spenge 24:32 (10:16)
(Samstag, 20.10.2018, 20 Uhr, SCHWALBEarena)
Am vergangenen Wochenende musste die Gummersbacher Zweitvertretung eine 24:32-Heimniederlage gegen den Aufsteiger aus Sprenge hinnehmen und rutscht somit auf den elften Tabellenplatz der 3. Liga West ab.
Zunächst startete die von maik Thiele trainierte Gummersbacher Mannschaft gut in das Spiel und ging nach nur lediglich vier Spielminuten bereits mit 4:1 in Führung. Dies sollte jedoch nicht lange anhalten, die Gäste aus Sprenge konnten folglich einen 8:0-Lauf verbuchen und so ging der VfL Gummersbach nach etwa vierzehn gespielten Minuten mit 4:9 in Rückstand. Im weiteren Spielverlauf der ersten Hälfte konnten sich die Spieler von Trainer Maik Thiele auf einen drei-Tore-Rückstand herankämpfen. Doch die Mannschaft verpasste es den Aufwärtstrend fortzusetzen und ging schließlich mit einem 10:16-Rückstand in die Halbzeitpause. Mit Widerbeginn der zweiten Hälfte stellte Trainer Maik Thiele die Abwehr auf eine 5:1-Abwehr um, wodurch die Gummersbacher Mannschaft zunächst besser aus der Halbzeit kam. Der zweiten Mannschaft des VfL Gummersbach gelang es das Spiel ausgeglichener zu gestalten und schaffte es sich erneut auf einen drei-Tore-Rückstand heran zu kämpfen. Doch durch zu viele Fehler im Angriff und einfache Gegentore konnten sich die Gäste wieder mit 20:27 absetzen. Der Zweitvertretung des VfL Gummersbach gelang es folglich dann nicht mehr den Rückstand zu verkürzen und verlor das Spiel somit schließlich verdient mit 24:32.
Nach dem Spiel zeigte sich der Trainer Maik Thiele von der Leistung seiner Mannschaft enttäuscht und sah in der Umsetzung seiner taktischen Vorgaben von der Mannschaft noch viel Luft nach oben.
VfL: Hasenforther, Krouß; Bialowas (10/2 Tore), Dayan (2/1), Gonschor, Starcevic, Meinhardt, Stüber (je 2), Xhafolli (1/1), Weiler, Perey, Pauly (je 1), Schuster
VfL U19 – TV Hüttenberg 28:22 (12:10)
(Samstag, 20.10.2018, 15 Uhr, Hüttenberg)
Am vergangenen Samstag trat die U19 des VfL erneut eine (diesmal vergleichsweise kurze) Auswärtsfahrt in Richtung Mitteldeutschland an. Hüttenberg war diesmal das Spieltagsziel, welches man mit den beiden VfL Mini-Bussen ansteuerte. Der bis dahin punktgleiche Gegner aus Hessen erwischte den besseren Start ins Spiel und konnte auf Anhieb einen vier Tore Vorsprung nach 10 Minuten herausspielen. Dass sich das Spiel als sehr kampfintensiv gestalten würde, zeigten bereits die extrem frühen Verwarnungen gegen Pierre Busch und Oliver Perey nach nicht einmal 3 Minuten Spielzeit. Nachdem die Hausherren einen leichten Vorsprung herausgespielt hatten, lag es nun an VfL Coach Alois Mraz seine Jungs auf Betriebstemperatur zu bringen, was auch sofort in Form einer Auszeit in der 13. Minute erfolgte. Die Wirkung der Auszeit war sofort spürbar in Form eines 5-Tore-Laufes der Gummersbacher Mannschaft, was einen neuen Spielstand von 6:8 mit sich brachte. Von nun an entbrannte ein von durchgehender Spielhärte geprägtes Hin und Her, was viele (teils fragwürdige) Zeitstrafen für die A Jugend des VfL mit sich brachte. Zum Ende der ersten Halbzeit konnte man sich aber leicht in Front setzen, weswegen man beim Stand von 10:12 in die Kabine ging. Halbzeit Nr. 2 ging man nun sichtlich gestärkt an und schaffte es sogar sich nach 10 Minuten mit einem sieben-Tore-Vorsprung abzusetzen (12:19), woraufhin sich Hüttenberg eine kurze Auszeit genehmigte. Diese Auszeit konnte man allerdings egalisieren und trotz der quasi direkt aufeinanderfolgenden, sehr fragwürdigen Disqualifikationen gegen Pierre Busch und Oliver Perey den Vorsprung auf acht Tore hochschrauben. In den nun folgenden letzten 10 Minuten des Spiels konnten dann auch jüngere Spieler der U17 des VfL Spielerfahrung sammeln und ein paar Tore markieren. Letztlich trat man nun die Heimreise mit einem Endergebnis von 22:28 und zwei wohlverdienten Punkten im Gepäck an.
U19 Coach Alois Mraz war soweit mit der Leistung seines Teams zufrieden: „Nach einem unkonzentrierten Anfang haben wir uns über die Abwehr ins Spiel gekämpft und unseren Vorsprung konsequent mit guter Chancenverwertung ausgebaut. Gefreut hat mich auch das wir uns im Laufe des Spiels so deutlich steigern konnten. Für unser nächstes Auswärtsspiel wünsche ich mir aber einfach, dass wir schneller und klarer ins Spiel hineinfinden.“
VfL: Stöcker, Klama; Häseler, Steinhagen (je 1); Gonschor (2); Perey (3); Dayan, Athanassoglou, Rückriem (je 4), Bialowas (4/1); Busch (5/1)
