3. Liga Nord-West
VfL Gummersbach II – VfL Eintracht Hagen
(Sonntag 26.01.2020, 17 Uhr, SCHWALBEarena, Gummersbach)
Nachdem sich die Zweite des VfL Gummersbach dem TuS Volmetal im letzten Heimspiel mit 26:29 geschlagen geben musste, steht für die Mannschaft um Maik Thiele am kommenden Sonntag das nächste Heimspiel auf dem Programm, wenn der aktuelle Tabellenzweite Eintracht Hagen zu Gast ist. Die Gummersbacher wissen, was sie im Hinblick auf das vergangene Spiel verbessern müssen, um gegen den letztjährigen Zweitligisten mithalten zu können, wie auch VfL-Rückraumshooter Luis Villgrattner zu berichten weiß: „Wir müssen mit viel mehr Engagement, Einsatz und Wille auf der Platte stehen. Ohne Emotionen und Kampf werden wir es sehr schwer haben gegen Hagen. Aus dem letzten Heimspiel sollten wir aber auch die 15 Minuten nach der Halbzeit als positive Erinnerung behalten, wo wir uns wieder zurück ins Spiel bringen!“
In der abgelaufenen Saison 2018/2019 musste der Hagen den Weg in die dritte Liga als Tabellenschlusslicht der 2. HBL antretenund rangiert dort aktuell mit einem Punktekonto von 25:9 hinter dem Wilhelmshavener HV auf dem zweiten Tabellenplatz. Nach 17 ausgetragenen Partien kann der VfL auf 12 Siege, ein Unentschieden sowie vier Niederlagen zurückblicken. „Hagen gehört zu den Top Teams der Liga. Gerade individuell sind sie sehr gut besetzt und diese individuelle Klasse wissen sie gut einzusetzen. Außerdem ist ihr Tempospiel sehr gefährlich“, stehen die Hagener laut Villgrattner zu Recht auf Platz 2.
Mit der Niederlage gegen den TuS Volmetal mussten die Gummersbacher bereits ihre 11. Saisonniederlage einstecken, sodass sie nach nunmehr 17 Spieltagen mit 11:23 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz stehen. „Wir wollen uns mit einer guten und stabilen Abwehr Selbstvertrauen holen, um dann vorne entschlossen in die Zweikämpfe zu gehen“, gibt Villgrattner den Matchplan für das bevorstehende Duell aus.
Die Zuschauer sind herzlich dazu eingeladen dem Heimspiel der Zweiten ab 17:00 Uhr in der SCHWALBEarena beizuwohnen und unsere Jungs dabei zu unterstützen das zweite Heimspiel des Jahres 2020 positiv zu bestreiten.
VfL Gummersbach II – TuS Volmetal 26:29 (12:14)
Am vergangenen Sonntag musste sich die Zweite des VfL Gummersbach dem TuS Volmetal mit 26:29 (12:14) vor heimischem Publikum in der SCHWALBEarena geschlagen geben. Da sich die direkte Konkurrenz in ihren Duellen durchsetzen konnte, rangieren die Blau-Weißen mit einem Punktekonto von 11:25 auf dem 14. Tabellenplatz.
Den besseren Start in die Sonntagabendpartie erwischten die Gäste aus Volmetal, die bereits nach zwei Minuten mit 1:3 in Führung gingen. Zwar gelang Fynn Herzig in der dritten Spielminute der Anschlusstreffer zum 2:3, doch konnten die Gummersbacher diesen Schwung nicht nutzen, um im Folgenden den Ausgleichstreffer zu erzielen. Stattdessen gewährten sie den Gästen durch einen 3:1-Lauf den Vorsprung auf nunmehr drei Treffer zu erhöhen (3:6; 10.). Die Tore durch VfL-Kreisläufer Jonas Stüber zum 4:6 (10.), 5:6 (11.) sowie 6:7 (13.) brachten den VfL nicht nur wieder in Schlagdistanz, sondern im Folgenden durch VfL-Keeper Lasse Hasenforther, der den Ball erfolgreich im leeren Tor der Gäste unterbrachte, zum Ausgleich (7:7; 13.). Nachdem Mathis Häseler in Minute 16 erfolgreich zum 9:9 einnetzte, stellte die Mannschaft des TuS Volmetal ihre vorherige drei-Tore-Führung mittels eines 3:0-Laufs wieder her (9:12; 27.). Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte Fynn Herzig mit seinem Tor zum 12:14, womit es schließlich für die Mannschaften in die Kabine ging.
Auch nach dem Seitenwechsel behielt die Gastmannschaft die Dominanz, sodass sie gleich nach Wiederanpfiff drei Tore in Folge erzielten und erstmals mit vier Toren in Front gingen (13:17; 33.). Ab der 38. Spielminute starteten die Gummersbacher eine fulminante Aufholjagd, erzielten durch Fynn Herzig, Malte Meinhardt, Pierre Busch, Luis Villgrattner und Jonas Stüber fünf Tore in Folge und gingen somit beim 19:18 in der 43. Spielminute erstmals selber in Führung. Luis Villgrattner überwand in Minute 46 abermals den Torwart der Gäste und bescherte seinem Team damit sogar einen drei-Tore-Vorsprung (22:19). Diesen gaben die Blau-Weißen allerdings im weiteren Spielverlauf wieder aus der Hand, sodass der TuS beim 23:23 zehn Minuten vor Spielende wieder ausgeglichen hatte. Bis zur 53. Minute schien das Spiel keinen Sieger hervorzubringen, ehe Fynn Herzig eine zwei Minuten Strafe absitzen musste, die die Volmetaler nutzten, um durch ihren Toptorschützen Jonas Heidemann, der insgesamt sieben Mal für sein Team traf, abermals mit zwei Toren in Führung zu gehen (24:26; 55.). Am Ende diente Mathis Häselers Treffer in Minute 59. zum 26:28 lediglich der Ergebniskosmetik, da sich der VfL auf Grund zu vieler Fehler dem TuS Volmetal mit 26:29 geschlagen geben musste. „Dass wir heute verloren haben, ist unsere eigene Schuld. So viele Fehler darf man sich einfach nicht leisten, wenn man ein Drittligaspiel gewinnen will“, so Maik Thiele im Anschluss des Duells.
Das nächste Ligaspiel in der 3. Liga Staffel Nord-West bestreitet die Zweite am 26. Januar gegen den derzeit drittplatzierten VfL Eintracht Hagen, abermals vor heimischer Kulisse in der SCHWALBEarena.
VfL: Stüber (5), Villgrattner, Herzig, Häseler (je 4), Busch (3), Meinhardt (2/1), Weiler, Starcevic, Hasenforther (je 1)
U19 JBLH West
HSG Dutenhofen/Münchholzhausen – VfL Gummersbach
(Samstag, 25.01.2020, 16:30 Uhr, Sporthalle Dutenhofen)
Am kommenden Samstag reist die U19 der Handballakademie des VfL Gummersbach in die Sporthalle Dutenhofen, wo die Mráz-Schützlinge ihr viertes Ligaspiel der Meisterrunde der JBLH gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen bestreiten. Da die beiden Mannschaften gemeinsam in der Staffel West spielten, trafen sie bereits in der Vorrunde aufeinander. Das Vorrundenspiel konnte der VfL damals in Dutenhofen knapp mit 20:19 für sich entscheiden.
Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen schloss die Vorrunde hinter den Gummersbachern mit 13:5 Punkten, auf dem dritten Tabellenplatz ab. In der Meisterrunde konnten die Hessen bisher aus drei Spielen zwei Siege gegen den TSV Allach (33:31) und den HC Bremen (34:27) sowie ein Unentschieden gegen den TSV GWD Minden (28:28) einfahren, sodass sie derzeit mit 5:1 Punkten auf dem zweiten Tabellenrang stehen.
Nachdem sich die Gummersbacher in ihrem ersten Meisterschaftsspiel der JSG Balingen/Weilstetten denkbar knapp mit 28:29 geschlagen geben mussten, konnten sie mit den darauffolgenden Heimsiegen gegen den TSV Allach (35:32) und den TV Gelnhausen (33:23) die ersten doppelten Punkterfolge feiern und somit mit 4:1 Punkten auf den vierten Tabellenrang vorrücken. Diesen Schwung werden die Oberbergischen mit in die nächste Auswärtspartie nehmen, um auch dieses Duell erfolgreich zu bestreiten, die Zähler fünf und sechs einzufahren und somit am Gegner vorbeizuziehen und den Kontakt zu Spitzenreiter Berlin zu wahren.
VfL Gummersbach – TV Gelnhausen 33:23 (16:12)
Die U19 der Handballakademie VfL Gummersbach behält auch im Heimduell gegen den TV Gelnhausen die Oberhand, fährt mit einem am Ende deutlichen 33:23 (16:12)-Heimerfolg den zweiten Sieg im dritten Spiel in der Meisterrunde der Jugendhandballbundesliga ein und rückt in der Tabelle mit 4:2 Punkten auf den dritten Tabellenrang vor.
Zunächst bot die Partie den Zuschauern in der SCHWALBEarena ein Duell auf Augenhöhe, ehe sich die Gummersbacher nach einer Viertelstunde erstmals einen komfortablen Vorsprung erspielen konnten (9:5). Dass die Gäste aus Hessen nicht mehr wirklich in Schlagdistanz gerieten, lag auch am starken VfL-Torhüter Dennis Stöcker, der am Ende des Spiels auf 16 Paraden und ein Sonderlob des Trainers zurückblicken konnte: „Er hat uns den notwendigen Rückhalt gegeben“, so Mráz, der seiner Mannschaft am Ende des Tages eine „unter dem Strich generell gute Leistung“ attestierte.
Nach dem 5:0-Lauf des VfL zum 9:5 sah sich Gelnhausens Cheftrainer Oliver Hubbert gezwungen, das erste Time-Out des Spiels zu ziehen. Vorerst mit Erfolg für seine Mannschaft, die durch die neuen Impulse des Trainers gleich zwei Mal in Folge treffen und so die Führung des VfL auf 9:7 (16.) drücken konnten. Doch davon ließ sich VfL nicht beeindrucken, spielte ganz im Gegenteil sein Spiel ruhig und konzentriert weiter, sodass sie in Minute 24 wieder mit fünf Toren in Front gingen (14:9). Auch in den verbleibenden fünf Minuten der ersten Hälfte war kein entscheidendes herankommen der Gäste mehr möglich, sodass es schließlich mit 16:12 für die Mannschaften in die Kabine ging. „Wir hatten in der Anfangsphase noch ein paar Probleme, uns auf das körperbetonte Angriffsspiel des Gegners einzustellen. Sie haben immer mit allem, was sie hatten, die Zweikämpfe gesucht, was wir dann aber immer besser in den Griff bekommen haben“, resümierte VfL-Coach Alois Mráz die erste Hälfte im Anschluss an die Partie.
Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Oberbergischen die dominierende Mannschaft, obwohl die Hessen durch zwei Treffer in Folge abermals bis auf zwei Tore aufschlossen (16:14; 31.). Nachdem Loic Kaysen mit seinem Tor zum 17:14 in der 32. Spielminute die Leichtigkeit ins Spiel der Gummersbacher zurückbrachte, vergrößerten diese ihren Vorsprung innerhalb von vier Minuten mit einem erneuten 4:0-Lauf abermals auf sechs Tore (21:15; 36.). Über 22:16 (38.) durch Julius Fanger, 24:17 (44.) durch Florian Schmidt und 28:20 (49.) durch Loic Kaysen ging es in die verbleibenden zehn Spielminuten, in denen die Gelnhauser lediglich noch drei Bälle im Tor der Gummersbacher unterbringen konnten. In der 53. Spielminute war es Torben Rückriem, der per Siebenmeter erstmals die Zehn-Tore-Führung für sein Team erzielte. Auf die zwei Tore des TV Gelnhausen reagierten Julius Fanger und Florian Schmidt, indem sie jeweils einmal den Ball im Tor der Gastmannschaft unterbrachten, sodass die U19 des VfL Gummersbach am Ende verdient gegen den TV Gelnhausen gewinnen konnte.
Das nächste Spiel der Meisterrunde bestreitet die U19 am kommenden Samstag, den 25. Januar, auswärts bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, die sie bereits in der Vorrunde knapp mit 20:19 schlagen konnten.
VfL: Stöcker (16 P.) Kaysen (8), Fanger (6), Schmidt (5), Häseler, Keil (je 4), Viana (3), Rückriem (1/1), Thiem, Athanassoglou (je 1)
U17 Regionalliga Nordrhein
VfL Gummersbach – TuS Königsdorf 30:25 (14:15)
Mit dem 30:25 (14:15)-Heimsieg über den TuS Königsdorf startete die U17 der Handballakademie VfL Gummersbach nicht nur positiv ins neue Jahr 2020, sondern sie machten damit in der Tabelle einen kleinen Schritt nach vorne und weisen nach nunmehr zehn absolvierten Spielen mit einem Punktekonto von 12:6 den dritten Tabellenrang vor. „Der Schlüssel zum Erfolg war aber die starke Defensivleistung in der zweiten Hälfte“, resümierte VfL-Coach Dennis Hermann im Anschluss der Partie.
Der Bundesliganachwuchs des VfL Gummersbach fand den besseren Start in die Samstagnachmittagspartie, so war es Mike Heinzerling, der sein Team in der zweiten Spielminute mit 1:0 in Führung brachte, ehe der Torgefährliche Xaver Hastenrath 50 Sekunden später den Ausgleich erzielte. Dies sollte jedoch vorerst das letzte Tor der Königsdorfer sein, denn die Blau-Weißen legten durch Bruno Eickhoff, Jan Trunda und Felix Maier einen 3:0-Lauf auf die Platte und gingen nach fünf Minuten erstmals mit drei Toren in Front (4:1; 5.). Nach einer Viertelstunde war es schließlich Felix Maier, der seinem Team nicht zuletzt auf Grund der stabilen Deckung seiner Mannschaft, die erste fünf-Tore-Führung bescherte. Allerdings kritisierte Hermann die Chancenverwertung seines Teams in dieser Phase, denn „eigentlich hätten wir sogar noch deutlicher führen müssen“, so der VfL-Coach. Anstatt die Führung weiter auszubauen ließen die Gummersbacher den TuS Königsdorf peu á peu wieder aufschließen, sodass es ihnen gelang sieben Tore in Folge zu erzielen und damit die Führung zu übernehmen (13:15; 24.). Den Schlusspunkt der ersten Spielhälfte setzte Jan Trunda mit seinem Treffer zum 14:15, womit es schließlich für die Mannschaften in die Kabine ging.
In die zweite Halbzeit erwischte der VfL einen fulminanten Start. Durch Tore von Jan Trunda, Bruno Eickhoff und Felix Maier, rissen die Blau-Weißen das Ruder wieder auf ihre Seite herum und stellten abermals einen eigenen vier-Tore-Vorsprung her (19:15; 31.). Zwar konnte die Gastmannschaft immer wieder bis auf zwei Tore aufschließen, doch näher ließ der VfL den Gast nicht herankommen, sodass am Ende ein verdienter 30:25-Heimsieg gefeiert werden konnte. Erfolgreichster Torschütze war letztendlich der Halblinke Jan Trunda, der 9 Treffer erzielte.
VfL: Trunda (9), Heinzerling (5), Maier, Eickhoff (je 4), Viebahn (3), Israel (2), Eckstein, Scholz, Feuerbach (je 1)
U15 Regionalliga Nordrhein
VfL Gummersbach – TSV Bayer Dormagen
(Sonntag, 26.01.2020, 13 Uhr, SCHWALBEarena, Gummersbach)
Nachdem die U15 der Handballakademie des VfL Gummersbach ihr vergangenes Auswärtsspiel bei der HSG Solingen-Gräfrath souverän und deutlich mit 31:14 gewinnen konnte, steht für die Gummersbacher am kommenden Sonntag das erste Heimspiel des Jahres 2020 in der SCHWALBEarena an. Wenn der noch ungeschlagene Tabellenprimus, Bayer Dormagen in Gummersbach zu Gast ist, wollen die Oberbergischen den Schwung aus dem vergangenen Auswärtsspiel mit in das bevorstehende Duell nehmen, um dem favorisierten TSV zwei Punkte abzuknöpfen.
Da der TSV Bayer Dormagen alle der bisher zehn ausgetragenen Partien der Regionalliga Nordrhein für sich entscheiden konnte, stehen die Nachwuchshandballer mit einer weißen Weste und dementsprechenden 20:0 Punkten an der Tabellenspitze. Dicht gefolgt vom Bergischen HC, der mit 18:2 Punkten den zweiten Tabellenplatz behauptet. Das Hinspiel zwischen dem TSV und dem VfL Gummersbach, konnte Dormagen im Heimspiel mit 31:27 knapp für sich entscheiden.
Aktuell steht die Mannschaft von Trainer Fabian Mielke auf dem vierten Tabellenplatz und hat noch alle Möglichkeiten, in der Tabelle nach oben zu rücken. Besonders wäre es natürlich der C-Jugend des Tabellenführers die erste Saisonniederlage beizubringen und so wieder in Rennen um die Meisterschaft des Nordrheins eingreifen zu können.
Die Zuschauer sind herzlich dazu eingeladen dem Spiel ab 13:00 Uhr in der Gummersbacher SCHWALBEarena beizuwohnen und unsere U15 dabei zu unterstützen dem bis dato noch ungeschlagenem TSV Bayer Dormagen die ersten Punkte abzuknöpfen.
HSV Solingen-Gräfrath – VfL Gummersbach 14:31 (8:14)
Die U15 der Handballakademie VfL Gummersbach startete mit einem überzeugenden 31:14-Auswärtssieg beim Tabellenschlusslicht der HSV Solingen-Gräfrath in das neue Kalenderjahr 2020, fährt mit dem Sieg die Zähler 13 sowie 14 ein und verteidigt nach nunmehr zehn ausgetragenen Spieltagen mit 14:6 Punkten den vierten Tabellenplatz, da die Konkurrenz ebenfalls erfolgreich war. „Insgesamt war es ein guter Start ins neue Jahr, bei dem sich jeder zeigen konnte“, resümierte VfL-Coach Fabian Mielke im Anschluss an die Partie.
Die Blau-Weißen waren von Beginn an die dominierende Mannschaft, stellten eine körperbetonte, ballorientierte Defensive und gingen nach zwei Minuten mit 2:0 Toren in Front. Erst in der vierten Spielminute gelang es den Hausherren ihr erstes Tor und gleichzeitig den Anschlusstreffer zu erzielen (2:1; 4.). Julian Niedergriese und Frederik Sondermann erhöhten die Führung im Anschluss wieder auf drei Tore (3:1 & 4:1; 5.). Von diesem Zeitpunkt an war das Spielgeschehen ganz in den Händen der Gummersbacher, die sich über 6:3 (9.) durch Maximilian Schmidt, 8:3 (12.), Luke Kaysen, 10:4 (17.) sowie 13:7 (22.) Christian Bürger eine komfortable Führung erspielten, sodass VfL-Trainer Fabian Mielke frühzeitig durchwechseln konnte, ohne dass sein Team die Dominanz verlor. Dementsprechend ging es nach 25 gespielten Minuten mit 14:8 für den VfL in die Kabine.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts an der dominierenden Spielweise der Blau-weißen. Ihre vorherige sechs-Tore-Führung baute der VfL innerhalb von fünf Minuten mittels eines 3:0-Laufs in einen neun-Tore-Vorsprung um (17:8; 30.). Auf die vom Coach genommene Auszeit reagierte der VfL mit fünf Toren infolge, wodurch die Blau-Weißen mit 14 Toren in Führung gingen (24:10; 38.). Doch auch der hohe Vorsprung ließ die Gastmannschaft nicht daran denken, das Tempo und die Konzentration herunterzufahren. Ganz im Gegenteil spielten sie ihr Spiel engagiert weiter, sodass Luke Kaysen sieben Minuten vor Spielende zum 25:11 vom Siebenmeterstrich einnetzte. Durch Frederik Sondermanns Doppelpack zum Ende der Partie (30:13 & 31:13; 47.) vergrößerten die Gummersbacher ihre Führung bis auf zwischenzeitliche 18 Tore, und sicherten sich schlussendlich einen deutlichen 31:14-Auswärtssieg. Dass der Sieg so hoch ausfiel lag nicht zuletzt an der starken Defensivarbeit, die die Oberbergischen an den Tag legten, sondern auch an VfL-Keeper David Chebecko, der mit starken 56% gehaltenen Bällen glänzte.
Diesen Schwung sollte die U15 der Handballakademie des VfL Gummersbach unbedingt mit in das kommende Ligaspiel der Regionalliga Nordrhein, welches der VfL am kommenden Sonntag, den 26. Januar, gegen den Lokalrivalen und bis dato noch ungeschlagenen TSV Bayer Dormagen in der heimischen SCHWALBEarena bestreitet, mitnehmen, um auch gegen den Tabellenprimus ein gutes und überzeugendes Spiel abzuliefern.
VfL: Kaysen (5/2), Sondermann, Voss, Bürger (je 5), J. Schmidt (4), M. Schmidt (3), Niedergriese (2), Steichen, Lovric (je 1)
Handballer der GE Marienheide erreichen erneut das Landesfinale
Die Gesamtschule Marienheide vertritt zum elften Mal seit dem Jahr 2008 den Regierungsbezirk Köln beim Landesfinale der Jungen im Handball.
Am 22.01.2020 konnten sich die Handballer der Gesamtschule Marienheide bei der Endrunde der Bezirksmeisterschaften von „Jugend trainiert für Olympia“ in der Wettkampfklasse II gegen das Landrat-Lucas-Gymnasium aus Leverkusen und das Albert-Schweitzer-Gymnasium aus Hürth durchsetzen. Die Finalrunde der Bezirksmeisterschaft startete um 10.30 Uhr in Marienheide, wobei die drei Mannschaften „Jeder gegen Jeden“ jeweils 2 x 15 Minuten spielten. Die Marienheider gewannen ihre beiden Spiele deutlich mit 22:12 gegen Hürth und 22:14 gegen Leverkusen. Die Leverkusener hielten nach ihrem 23:11 Sieg im ersten Spiel gegen Hürth die Partie gegen Marienheide lange offen, bevor sich die Marienheider kurz vor und nach der Pause vorentscheidend von 7:5 über den Pausenstand von 9:5 auf 11:5 absetzten.
Mit dem Turniersieg qualifizierte sich die Mannschaft der Gesamtschule Marienheide als Bezirksmeister für das Landesfinale NRW, das am 13. Februar 2020 in der Schwalbe-Arena in Gummersbach stattfinden wird. Hier geht es vor heimischem Publikum um die Tickets zum Bundesfinale in Berlin. Trainer Thomas Möller, Betreuer Günter Truetsch und Schulleiter Wolfgang Krug zeigten sich sehr zufrieden mit dem Erreichen des Landesfinales, aber insgesamt auch mit dem Auftreten der gesamten Mannschaft. Die gute Zusammenarbeit mit der Handballakademie des VfL Gummersbach legte wieder die Basis für diesen Erfolg, der im Landesfinale nun nach mehreren zweiten Plätzen in den vergangenen Jahren nun endlich „veredelt“ werden soll. Ob das gelingt, hängt nicht zuletzt davon ab, ob die Mannschaft von weiteren Verletzungen verschont bleibt und vielleicht auch der ein oder andere zz. verletzte Spieler wieder mitwirken kann.
