VfL-Gummersbach News

U23 mit Heimsieg gegen Ratingen +++ U19 hält die Klasse +++ U17 in Dormagen unter die Räder gekommen +++ U15 wird HVM Meister

U23 3. Liga West

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VfL Gummersbach II – SG Ratingen 33:27  (17:15)

Die U23 des VfL hat am Freitagabend ihr Heimspiel gegen die SG Ratingen mit 32:27 (17:15) gewonnen und damit fünf Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt so gut wie sicher. Kapitän Sebastian Schöneseiffen war mit 7/3 Treffern erneut bester Werfer des VfL in einer Partie, in der die U23 Unterstützung von Bundesligaprofi Florian Baumgärtner bekam, der fünf Mal für Blau-Weiß traf. Die Zuschauer in der SCHWALBEarena sahen von Beginn an die erwartet harte Partie. Für Ratingen war das Spiel der letzte Strohhalm in Sachen Klassenerhalt, für den VfL indes die große Chance, diesen bereits jetzt zu besiegeln. Beide Teams wollten den Sieg, was sich auch den Spielständen widerspiegelte. So traf der Ex-U23-Spieler Lars Jäckel für die SG zum 4:4. Gummersbachs erste Vier-Tore-Führung gelang Kapitän Sebastian Schöneseiffen, der vom Siebenmeterpunkt zum 9:5 traf. Allerdings gelang es der Mannschaft in der Folge nicht, diesen Vorteil zu nutzen. Nach 24 Minuten war Ratingen wieder herangekommen und es stand unentschieden 12:12.

Mit einer Zwei-Tore-Führung für die Hausherren wurden die Seiten gewechselt. Diesen knappen Vorsprung konnte die U23 nach dem Wiederanpfiff nun deutlich besser verteidigen, wenngleich man den Eindruck hatte, dass die Partie noch lange nicht entschieden war. So verkürzte die SG in der 44. Minute durch Lennard Maesch noch einmal 23:24. Doch der Gummersbacher Bundesligaunterbau behielt in dieser wichtigen Phase die Nerven. Und noch mehr: Binnen nicht einmal zehn Minuten zogen die Hausherren auf 30:24 davon. Das sollte die Entscheidung sein. „Wir sind natürlich froh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben, das war sehr schwer“, sagte Akademieleiter Maik Pallach. Seine Sorge, es könne das schwerste Spiel der Saison werden, sah Pallach bestätigt. Zumal Gummersbach zum ersten Mal als Favorit in eine Partie gegangen sei. In der ersten Halbzeit habe der VfL noch Probleme gehabt. Dennoch habe sich die Mannschaft an den Match-Plan gehalten und spätestens ab der 45. Minute sei klar gewesen, dass das Team die Partie gewinnen würde. Ratingen habe jetzt auch kein Rückzugsverhalten mehr gezeigt. Der aktuelle Punktestand zeige, dass die Mannschaft eine tolle Entwicklung gemacht habe. „Mich freut es, dass das Team bereits jetzt so viele Punkte hat, wie die Mannschaft der Vorsaison nach dem letzten Spieltag.“

VfL: Hasenforther (15/1 Paraden); Schöneseiffen (7/3 Tore), F. Jaeger (6), Starcevic (4), Weiler (1), M. Jaeger (4), Xhafolli (3), Stüber (3), Baumgärtner (5).

U19 JBLH West

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VfL Gummersbach – Bergischer HC 31:19 (14:10)

Der VfL Gummersbach sichert sich mit einem 31:19 Kantersieg den Klassenerhalt und die direkte Qualifikation für die nächste JBLH Saison. Der VfL kam gut in die Partie und hatte beim 3:0 in der vierten Minute noch keinen Gegentreffer hinnehmen müssen, sodass der gegnerische Trainer des BHC bereits früh das erste Timeout des Spiels zog. Doch auch nach der Auszeit der Gäste lief es rund für den VfL. Der Angriff des Lokalrivalen scheiterte ständig an der starken Gummersbacher Deckung und falls mal ein Ball durch kam, parierte der starke Julian Malek im Tor. In der zehnten Minute hatten die Gäste immer noch Schwierigkeiten an der überragenden Deckung um Marcel Timm vorbei zu kommen, sodass eine 7:3-Führung des VfL die logische Konsequenz war. Bis zur Pause konnte der souverän agierende VfL auf 14:10 vorlegen und ließ dem Gast somit noch die Hoffnung, die Partie ausgeglichen gestalten zu können.

Anfang der zweiten Halbzeit gab es einen 5:0 lauf für den VfL welcher zum Stand von 19:10 in der 39. Minute führte. Trotz einer Zeitstrafe in der 50.Minute gegen den vierfachen Torschützen Philipp Krefting kam der Bergische HC nicht näher ran. In den letzten Spielminuten konnten die blau-weißen aus dem Oberbergischen ihren Vorsprung noch leicht ausbauen und somit dem Start-Ziel-Sieg entgegen gehen. Bester Angreifer in Reihen der Gummersbacher war Kreisläufer Jonas Stüber, der mit 6 Toren knapp vor dem Trio Eldar Starcevic, Tobias Weiler und Magnus Neitsch rangiert.

VfL: Stüber (6 Tore), Neitsch, Weiler, Starcevic (je 5), Krefting (4), Xhafolli, Pauly (je 3)

U17 Nordrheinliga

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TSV Bayer Dormagen – VfL Gummersbach 33:11 (18:3)

Die Mannschaft des VfL musste stark ersatzgeschwächt gegen die favorisierte Mannschaft aus Dormagen antreten. Neben den verletzten Spielern Bisten, Busch, Gonschor, Kiesler und Perey fehlten außerdem die Abstellungen an die U19-Mannschaft Molz und Gossens. Gespielt werden konnte daher lediglich mit zwei gelernten Rückraumspielern. Die durch viele lautstarke Zuschauer unterstützten Dormagener Spieler nutzten die Gelegenheit und spielten 50 Minuten konsequent und temporeich ihr Spiel. Die Gummersbacher Mannschaft dagegen fand kein Mittel im Angriff. Trainer Jamal Naji war mit der Abwehrleistung seiner Spieler durchaus zufrieden und lobte auch den Kampfwillen seiner Mannschaft, die trotz des hohen Rückstandes zu keinem Zeitpunkt aufgab. Die Umstellung auf eine 4-2-Abwehr zu Beginn der 2. Halbzeit funktionierte zunächst gut und Dormagen musste sich erst darauf einstellen, wodurch sich der Torabstand verringern konnte (Halbzeitstand 18:3). Der große Schwachpunkt der Gummersbacher Jungs blieb aber weiterhin der Angriff. Es konnten keine 1:1-Duelle gewonnen werden und die Kreisläuferkooperation war sehr schlecht.. Der Abschluss wurde viel zu oft über das Zentrum gesucht und hinzu kamen viele technische Fehler und Fehlwürfe, so dass die Dormagener Mannschaft letztendlich verdient mit 33:11 Toren gewonnen hat. Trainer Jamal Naji erklärte, dass die hohen Erwartungen, mit denen man in die Saison gestartet sei, bis vor ca. 6 Wochen erfüllt werden konnten und dass er bis zu diesem Zeitpunkt mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden gewesen sei. Sein Ziel ist nun, seine Mannschaft diese Woche auf einen “versöhnlichen Saisonabschluss“ vorzubereiten. Nächste Woche wird die Mannschaft des VfL zum Saisonabschluss gegen TUSEM Essen das Endspiel um Platz 4 spielen, ist durch einen Entscheid des HVM jedoch – wie auch Bayer Dormagen unabhängig von der Platzierung – bereits für die Nordrheinliga qualifiziert.

VfL : J. Klama (12/1 Paraden); N. Klama (4 Tore), Malek (3/1), Weiler, Dordic, Döscher, Müller (1), Athanassoglou (1) Böhm (je 1), Schneider, Stöcker

U15 Oberliga

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Bayer Dormagen – VfL Gummersbach 24:21 (11:13)

Der VfL zeigte eine gute erste Halbzeit, darauf folgte aber eine schwache zweite Halbzeit weswegen man das Finalrückspiel um die Mittelrheinmeisterschaft nicht für sich entscheiden konnte. Das Spiel begann wie erwartet eng und spannend keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzten es war immer ein hin und her. Der VfL konnte im Positionsangriff in Führung bekam aber öfters Gegentore durch die zweite Dormagens. Zur Halbzeit konnte sich der VfL durch einen Tempogegenstoß von Mathis Häseler und einen frechen Ballgewinn mit anschließendem Tor von Max Keil mit zwei Toren absetzen.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich das Spiel noch zu einem richtigen Hexenkessel, wir setzten unser Spiel nicht souverän fort, sondern wir lassen Chancen liegen und standen in der Abwehr nicht mehr Kompakt. Unsere Jungs wurden sichtbar nervöser es schlichen Technische Fehler ein dazu kamen auch viele nicht vorbereitete Würfe hinzu. In den letzten zehn Minuten nahm der VfL noch eine Auszeit um die letzten Oberligaminuten in diesem Jahr so gut wie möglich zu überstehen. Dormagen hätte in der 47. Minute aber alles klar machen können doch Dennis Stöcker hielt den freien Wurf vom Kreis und hielt damit alles offen. Im Angriff danach konnte man nochmal verkürzen aber Dormagen geling nochmal die drei Tore Führung die ihnen aber nichts brachte weil der VfL weniger Gegentore im Hinspiel bekam. Es war eine klasse Stimmung in der Halle ein großen Dank an alle mitgereisten Fans, die Spieler finden diese Unterstützung einfach Klasse und würden sich freuen wenn es in den nächsten Spielen so bleiben würde. Nun hat unser Team erstmal eine längere Zeit Spielfrei, das heißt sie haben mehr Zeit sich auf die Halbfinalspiele um die Westdeutsche Meisterschaft vorzubereiten.

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