VfL Gummersbach empfängt HBW Balingen-Weilstetten in der SCHWALBE arena

Foto: Be.A.Star-Productions

Es geht in die finale Phase der Saison 2023/24 in der Handball-Bundesliga. Bei nunmehr nur noch acht ausstehenden Pflichtspielen begrüßt der VfL Gummersbach am kommenden Freitag, den 5. April, um 19 Uhr den HBW Balingen-Weilstetten zum Duell in der SCHWALBE arena. Dabei trifft der Tabellensechste aus dem Oberbergischen am 27. Spieltag auf das momentane Schlusslicht der LIQUI MOLY HBL. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es bereits nur noch wenige Resttickets für die Partie, die noch an den bekannten Vorverkaufsstellen zu erwerben sind. „Jeder von uns weiß den Support unserer Fans zu schätzen und ist heiß auf jedes Heimspiel“, erklärt VfL-Rückraumshooter Miro Schluroff im Vorfeld der Partie: „Wir müssen die Dominanz der vergangenen Spiele weiter durchziehen und im nächsten Spiel erneut daran anknüpfen!“

Mit dem HBW Balingen-Weilstetten trifft der VfL am Freitag zwar auf einen Aufsteiger, der mit vier Siegen, drei Unentschieden und 20 Niederlagen nach 27 Spielen mit 11:43 Punkten tief im Tabellenkeller feststeckt, dennoch sollte man die Mannschaft von Trainer Jens Bürkle keinesfalls unterschätzen. Das Team zeichnet sich vor allem durch seine extreme Eingespieltheit sowie kämpferische Ader mit einer guten, kompakten Abwehr aus, wodurch sie sich in dieser Spielzeit stets teurer verkauften als es der Tabellenstand wiedergibt. Lediglich drei ihrer bisherigen Niederlagen waren deutlich, zum einen das Heimspiel gegen die Füchse Berlin (26:37) und zum anderen die beiden Partien gegen den THW Kiel (25:36 sowie 29:36). Die übrigen Partien gestalteten die „Gallier von der Alb“ stets offen, was neben ihrer Qualität auch auf eine gute Mentalität schließen lässt. „Balingen ist eine Mannschaft, die über ihren Kampf und ihre Leidenschaft kommt. Wenn sie das Spiel offenhalten, sind sie in der Lage viele Mannschaften zu ärgern. Wir müssen daher das Spiel von Anfang an dominieren“, weiß Schluroff. Im Abstiegskampf fehlen den Baden-Württembergern lediglich fünf Punkte bis zum rettenden Tabellenrang 16, wobei alle Rückspiele gegen die direkten Konkurrenten aus Wuppertal, Eisenach und Stuttgart noch anstehen. Dabei muss der HBW allerdings auf einen seiner besten Torschützen, Leo Prantner, verzichten. Der 22-jährige Rechtaußen zog sich im Heimspiel gegen die MT Melsungen eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes sowie weitere Bänderverletzungen zu und steht den Galliern über mehrere Monate nicht zur Verfügung.

Nach dem überzeugenden 34:31-Auswärtssieg des VfL beim HC Erlangen sinnen die Gummersbacher auch am Freitagabend auf zwei Punkte, um den frisch eroberten sechsten Tabellenplatz zu festigen. „Wir haben eine super Abwehr gestellt, daraus konnten wir Kapital schlagen und uns am Anfang der zweiten Halbzeit absetzen“, blickt der 23-jährige Rückraumspieler auf den 14. Sieg in der laufenden Spielzeit zurück.

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