Medizinische Versorgung vom Profi bis zum Nachwuchs-Handballer

VfL-Gummersbach und Kreiskrankenhaus kooperieren

Um die medizinische Betreuung der Bundesligaspieler des VfL-Gummersbach kümmert sich Dr. Walter Schäfer, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand-, Fuß- und Wiederherstellungschirurgie am Kreiskrankenhaus Gummersbach mit seinem Team bereits seit fünf Jahren. Jetzt erweitern der VfL-Gummersbach und das Kreiskrankenhaus ihre Kooperation, damit auch die Spieler der VfL-Handballakademie von der Versorgung im Krankenhaus profitieren können.

„Unser Ziel ist es, bei unserem Budget in den Details besser zu werden“, erklärt VfL-Geschäftsführer Peter Schönberger. Eine gute Betreuung verletzter Spieler sei einer der wenigen beeinflussbaren Erfolgsfaktoren, so der Geschäftsführer. Sportdirektor Christoph Schindler ist die Professionalisierung der Nachwuchsspieler ein zentrales Anliegen. „Ich möchte die 75 bis 95 Jugendlichen an der Akademie besser betreuen“, betont er. Das zeige auch die Wertschätzung gegenüber den Akademiespielern.

„Es ist absolut sinnvoll, wenn wir alle Sportler betreuen“, sagt Dr. Walter Schäfer. Gemeinsam mit Sportdirektor Schindler habe er die Kommunikationswege und Abläufe bei der Erstversorgung verletzter Spieler festgelegt. Athlet, Trainer und Akademieleitung müssten über eine Verletzung sofort informiert sein. „Ich stimme mich eng mit Dr. Jochen Viebahn ab“, erklärt Dr. Schäfer. Durch die Kooperation sollen die Nachwuchsspieler schneller Termine im Krankenhaus bekommen. „Der Faktor Zeit ist im Leistungssport extrem wichtig“, betont Schindler, der als Spieler selbst so manches Mal Patient im Kreiskrankenhaus Gummersbach war. Eine gute medizinische Betreuung habe hohen Stellenwert für einen Leistungssportler, weiß auch Klinikum-Geschäftsführer Sascha Klein: „Der Körper ist das Kapital der Spieler.“

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