Gummersbach trifft zum dritten Mal in dieser Saison auf die Füchse Berlin

Foto: Nastasja Kleinjung

Nach dem erfolgreichen Heimspiel gegen die HSG Wetzlar am vergangenen Samstagabend hat der VfL Gummersbach im Mai mit den Duellen gegen die Füchse Berlin, die Rhein-Neckar Löwen, den THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt einige Kracher-Spiele gegen die absoluten Liga-Schwergewichte vor der Brust. Den Start dieser Serie macht am kommenden Sonntag, den 5. Mai, die Auswärtspartie bei den Füchsen Berlin. Wenn es am 31. Spieltag der LIQUI MOLY HBL um 15 Uhr in der Berliner Max-Schmeling-Halle zum Aufeinandertreffen der Füchse und des VfL kommt, stehen sich die Mannschaften bereits zum dritten Mal in dieser Saison auf der Platte gegenüber. Neben dem Bundesliga-Hinspiel trafen die Teams zudem auch im Viertelfinale des DHB-Pokals aufeinander. „Ich erwarte ein schweres Spiel bei einer Top-Mannschaft. Wir alle wissen, wie gut Berlin ist, aber natürlich haben auch wir unsere Pläne“, erklärt VfL-Linksaußen Tilen Kodrin im Vorfeld der Partie.

Die Füchse Berlin spielen eine überragende Runde und belegen daher mit 50:10 Zählern den zweiten Tabellenrang hinter dem aktuellen Ligaprimus SC Magdeburg. Dass der VfL aber durchaus mit den Hauptstädtern mithalten kann, zeigten sowohl das Bundesliga-Hinspiel, in dem die Gummersbacher den Füchsen am elften Spieltag beim spannenden 30:30 den ersten Punktverlust in dieser Saison zufügten, als auch die knappe 29:31-Pokalniederlage im Februar. Nach einem aufopferungsvollen Kampf hielten die Underdogs aus Gummersbach bis zum Ende mit den favorisierten Füchsen aus Berlin mit und mussten sich auswärts denkbar knapp geschlagen geben. „Um in Berlin zu gewinnen, muss die ganze Mannschaft eine super Leistung bringen und so wenige Fehler wie möglich machen“, weiß der erfahrene Slowene, worauf es beim erneuten Aufeinandertreffen in der Hauptstadt ankommen wird. Mit Lasse Andersson und Mathias Gidsel hat die Mannschaft von Cheftrainer Jaron Siewert zwei herausragende Spieler sowie das treffsicherste Duo der LIQUI MOLY HBL in ihren Reihen, die entsprechend viel Verantwortung im Rückraum übernehmen und mit 241 sowie 194 Toren die Toptorschützen ihrer Mannschaft sind. Dennoch darf man die Berliner nicht nur auf diese zwei spielbestimmenden Akteure herunterbrechen, denn auch die aggressive Abwehr sowie Torhüter Dejan Milosavljev sorgen für ordentlich Stabilität im Spiel des Hauptstadt-Klubs.

Während die Füchse Berlin am vergangenen Spieltag auswärts bei der MT Melsungen eine bittere 28:30-Niederlage eingefahren haben und somit in ihren Meisterschaftsträumen einen herben Rückschlag erlitten haben, konnten die Blau-Weißen zu Hause gegen die HSG Wetzlar souverän mit 35:28 gewinnen. „Gegen Wetzlar haben wir sehr gut gespielt. Unsere Abwehr war stark, das hat auch unseren Torhütern geholfen und wir haben viele schnelle Tore gemacht. Das ist unser Match-Plan und den müssen wir versuchen weiterzuverfolgen“, resümiert Tilen Kodrin das abgelaufene Duell. Nach sechs Spielen ohne Niederlage in Folge rangieren die Oberbergischen weiterhin mit 35:23 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz.

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