Gummersbach kämpft am Mittwoch beim ASV Hamm-Westfalen um Einzug ins DHB-Pokal-Viertelfinale

Foto: Philipp Ising

Nach zuletzt zwei Heimspielen in Folge bestreitet der VfL Gummersbach am bevorstehenden Mittwoch, den 21. Dezember, um 19 Uhr mit der Auswärtsbegegnung beim ASV Hamm-Westfalen sein drittes Pflichtspiel innerhalb von sieben Tagen. Im Rahmen des DHB-Pokal-Achtelfinals kommt es in der WESTPRESS arena in Hamm zur zweiten Auflage des Aufsteiger-Duells in der Saison 2022/23. Bereits am dritten Spieltag der LIQUI MOLY HBL standen sich der VfL und der ASV in der Gummersbacher SCHWALBE arena gegenüber. Damals gab es nach einer dominierenden ersten Halbzeit einen knappen 29:28-Heimerfolg der Blau-Weißen. „Pokalspiele sind immer etwas Besonderes, aber das ist egal, denn unser Ziel ist immer das Spiel zu gewinnen. Ich glaube unsere Chancen sind gut, aber das wird ein hammerhartes Spiel“, prognostiziert VfL-Kreisläufer Ellidi Vidarsson.

Die Oberbergischen lösten das Ticket fürs Pokal-Achtelfinale durch zwei klare Auswärtssiege bei der HSG Konstanz (35:29) sowie beim HC Empor Rostock (40:31). Mitaufsteiger Hamm sicherte sich nach einem deutlichen 35:25-Auswärtserfolg gegen den Wilhelmshavener HV sowie einem 25:22-Sieg über den TuS Vinnhorst seinen Startplatz im diesjährigen Achtelfinale des Pokalwettbewerbs. Nicht so gut läuft es für die Westfalen hingegen im Ligaalltag. Mit 3:31 Punkten belegt die Mannschaft von Trainer Michael Lerscht aktuell den letzten Tabellenplatz. Bis zum rettenden 16. Rang fehlen dem ASV sechs Zähler. Dennoch sollte man die Rot-Weißen gerade zu Hause keinesfalls unterschätzen. In der WESTPRESS arena sorgte Hamm mit einem klaren 32:28-Sieg gegen FRISCH AUF! Göppingen und einem spannenden Unentschieden gegen die TSV Hannover-Burgdorf bereits für zwei Überraschungen. „Die Hinrunde zählt wenig in diesem Pokalspiel. Was vor oder nach diesem Spiel passiert, ist egal, am Mittwoch geht es nur um das Weiterkommen. Hamm hat einen wirklich guten Kader mit viel Qualität“, weiß Vidarsson.

Gestern Abend brachte die stark aufspielende Mannschaft von Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson mit den Füchsen Berlin den nächsten Top-Anwärter auf die deutsche Meisterschaft in einer zum dritten Mal ausverkauften SCHWALBE arena an den Rand einer Niederlage. Nachdem die Gäste aus Berlin allerdings in der Crunchtime ihrer Favoritenrolle gerecht wurden, mussten sich die Blau-Weißen schlussendlich mit 28:30 dem neuen Tabellenführer der Handball-Bundesliga geschlagen geben. „Das Spiel gegen Berlin zeigt nochmals, dass wir gegen jede Mannschaft gewinnen können“, nimmt der Isländer das Positive aus dem Duell mit: „Die Unterstützung war super und genau das brauchen wir auch in den nächsten zwei Spielen vor Silvester!“

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