Bergisches Derby steigt am Vatertag in der Gummersbacher SCHWALBE arena

Foto: Philipp Ising

Am kommenden Donnerstag, den 18. Mai, findet um 19:05 Uhr die 18. Auflage des Bergischen Derbys zwischen dem VfL Gummersbach und dem Bergischen HC in der SCHWALBE arena statt. Dabei wird auf eine ausgeglichene Bilanz, bei der beide Mannschaften je acht Siege einfahren konnten, zurückgeblickt. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams in der Hinrunde der laufenden Saison endete mit einem 30:30-Remis. „Der BHC ist natürlich ein starkes Team und mit uns auf Augenhöhe, was man im Hinspiel sehen konnte. Doch wir hoffen mit den Fans im Rücken das Momentum auf unsere Seite ziehen zu können“, analysiert VfL-Rückraumspieler Miro Schluroff: „Ich freue ich mich wieder riesig auf die Stimmung in der SCHWALBE arena. Ich bin mir sicher, dass unsere Fans die Arena zum Kochen bringen, denn Derbys sind immer etwas ganz Besonderes!“

Am 31. Spieltag der LIQUI MOLY HBL trifft der VfL Gummersbach mit dem Bergischen HC auf eine erfahrene Bundesligamannschaft, die sich vor allem durch ihre flexible Deckung sowie ihre kollektive Stärke auszeichnet. Das haben die Gummersbacher bereits im Auswärtsspiel am 13. Spieltag zu spüren bekommen, in dem sich die Blau-Weißen zwar in der ersten Halbzeit als leicht bessere und effizientere Mannschaft herauskristallisierten. In Durchgang zwei entwickelte sich allerdings ein Spiel auf Messers Schneide, das schlussendlich keinen Sieger fand. Nach einer bisher ordentlichen Saison weist der BHC nach 30 absolvierten Duellen mit ausgeglichenen 30:30 Punkten den achten Tabellenplatz vor. Zuletzt konnte die Truppe von Trainer Jamal Naji gerade in den Spielen gegen den SC Magdeburg sowie die Füchse Berlin für Aufsehen sorgen. Während die Bergischen Löwen gegen den SCM noch knapp mit 21:23 verloren, gewannen sie am gestrigen Sonntag zu Hause mit 34:30 gegen die Füchse Berlin. „Der Bergische HC ist momentan in bestechender Form und hat zuletzt viel Selbstbewusstsein getankt“, mahnt Schluroff vor dem nächsten Gegner. Linus Arnesson ist mit 114 Toren und 102 Assists in 26 Spielen Top-Scorer seines Teams.

Der VfL Gummersbach geht mit einer Niederlage im Gepäck in die nächste Bewährungsprobe vor heimischem Publikum. Nachdem den Gummersbachern im Hinspiel noch ein sensationeller 31:29-Erfolg über die SG Flensburg-Handewitt gelungen war, mussten sie sich gestern Nachmittag dem Top-Team aus dem hohen Norden mit 26:31 geschlagen geben. „Es war sehr ärgerlich, dass wir nach der Aufholjagd zum 23:25 nicht den Anschluss schaffen konnten, sonst hätten wir das Spiel eventuell noch länger spannend halten können“, reflektiert der Rückraumhüne: „Dennoch glaube ich, dass wir viel Positives aus dem Spiel mitnehmen können und uns nicht verstecken müssen!“

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