Gelungener Saisonabschluss der U17 II

28. Mai 2025

Am Ende einer langen Saison suchten unsere Jungs sowie Trainer und Betreuer noch einmal eine neue Herausforderung. Die Hallenschuhe wurden getauscht mit Wasserski und Wakeboard, Trikots und Shorts machten Platz für den Neoprenanzug. Auf der Wasserskianlage in Köln-Rath zeigte jedes einzelne Teammitglied, dass Julians Kraft-, Ausdauer- und Koordinationstraining auch im ungewohnten Element Wasser Früchte trägt. Schon nach kurzer Gewöhnung hat jeder – wirklich jeder – Teilnehmer Runden auf dem See drehen können. Und wem das nicht reichte, nutzte das Wakeboard kniend oder in Bauchlage – einige „Übermütige“ ließen sogar das Wakeboard ganz weg und zogen ihre Runden auf dem Bauch liegend.

Betreuer Klaus Mands und Trainer Joao zeigten, dass Alter und Gewicht kein Hinderungsgrund für gute Leistungen sind. Beide gaben sich keine Blöße und machten auch auf den Brettern eine gute Figur.

Nach zwei Stunden auf dem Wasser folgte die Truppe der Einladung der Familie Over zum Barbecue. 15 Kilo Fleisch, diverse – von den Eltern vorbereitete – Salate und Beilagen reichten so gerade, um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Wer aber glaubte, der Akku sei nun leer und die Mittags-Trägheit setzt ein, sah sich getäuscht: Ab in die Badehose und in den Pool.

Wenn es noch eines Beweises für tollen Zusammenhalt und fantastische Kameradschaft bedurft hätte, wäre dieser beim Blick auf das ausgelassene Treiben in und um den Pool herum zu finden gewesen. Auch das gemeinsame chillen am Lagerfeuer zeugt vom tollen Teamspirit.

Der Saisonabschluss ist regelmäßig auch eine kleine Zäsur. So trennen sich nun vorerst einige sportliche Wege. Ein Teil geht den Weg in das Jugendbundesliga-Team der U17 I, andere schließen sich ambitionierten Teams im Oberbergischen an oder kehren in ihre Heimatvereine zurück. Aber allen war klar: das war es noch lange nicht! Die hervorragende Teamchemie und eine Elternschaft, die sich in absoluter Harmonie gefunden hat, wird nicht auseinander gehen, nur weil sportliche Wege neue Richtungen einschlagen. Wir werden die etablierte WhatsApp-Gruppe weiter nutzen, um die Verbindung zu halten. Und wer weiß… die Handball-Welt ist klein. Wir werden uns wiedersehen.

Blieb also zum Schluss das kurze Resümee über eine tolle gemeinsame Zeit. Eine Zeit die, mehr war und ist als die „Heimat des Handballs“. Es war Eltern und Spielern eine Heimat für viele tolle Momente, sportliche Entwicklungen und all das, was diesen wunderbaren Sport ausmacht. Danke an Klaus, unsere gute Seele, ohne die eine Mannschaft nicht auskommt. Danke an Joao, der mit den Jungs eine Einheit schuf, die Grundlage für Leistungssteigerung war und Danke an eine engagierte Elternschaft, die an Heimspieltagen mit dem Catering letztendlich den finanziellen Rahmen für viele tolle Teamevents schaffte. Mit diesem Resümee und einem letzten „Auf Wiedersehen“ waren dann tatsächlich alle nah am Wasser gebaut und „Pippi“ stand in manchem Auge.