VfL will auch in Wetzlar angreifen

Foto: Nastasja Kleinjung

Nach der unglücklichen Heimniederlage am Sonntag gegen den HC Erlangen steht für den VfL Gummersbach am kommenden Donnerstag, den 2. Mai, um 19 Uhr bereits das nächste Aufeinandertreffen gegen einen schweren, aber nicht unbezwingbaren Gegner auf dem Programm. Am 29. Spieltag der Handball-Bundesliga sind die Oberbergischen dann zu Gast in der benachbarten Rittal Arena und treffen auf die HSG Wetzlar. „Wir werden in den nächsten Tagen daran arbeiten, dass wir das, was wir gegen Erlangen in der ersten Halbzeit gemacht haben, dann auch 60 Minuten lang auf die Platte bringen und eben dort die zwei Punkte holen“, weiß VfL-Mittelmann Fynn Herzig um die Aufgabe in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel.

Bereits gegen Erlangen konnten die Gummersbacher über weite Phasen der Partie sowohl in der Deckung als auch im Angriff überzeugen. „In den ersten 50 Minuten hätten wir uns die zwei Punkte verdient gehabt“, blickt Herzig zurück: „Leider waren aber in den letzten zehn Minuten ein paar Unkonzentriertheiten dabei.“ Insbesondere die zehnminütige Durststrecke ohne eigenen Torerfolg in einer nervösen Schlussphase hat den VfL die Punkte gekostet. „Wenn wir es geschafft hätten dort auch den ruhigen Angriff aus der ersten Halbzeit zu spielen, hätten wir sicherlich auch zwei Punkte geholt“, ist sich Herzig sicher, der nun mit seinem Team genau das gegen die HSG Wetzlar besser machen will.

Dabei kann sich der VfL auch den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, die SG BBM Bietigheim, zum Vorbild nehmen, der in der vergangenen Woche den Wetzlarern einen Punkt abknöpfen konnte und somit in der Tabelle wieder auf zwei Punkte auf den VfL und damit das rettende Ufer aufschließen konnte. Dennoch sind die Mittelhessen gerade zu Hause ein unangenehmer Gegner. „In Wetzlar wird es natürlich schwer, da die HSG zu Hause bis jetzt auch immer nur knapp verloren oder gewonnen hat, aber wir können auch das schaffen“, so Herzig, der darauf hofft, dass die ansteigende Form der vergangenen Spiele sich auch auf dem Punktekonto noch mehr bezahlt macht: „Wir müssen uns jetzt mal für die guten Leistungen der letzten Wochen belohnen und geben am Donnerstag alles dafür, um die nächsten beiden Punkte zu holen!“

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