VfL vor schwerer Auswärtsreise nach Flensburg

Für den VfL Gummersbach geht es in der Handball Bundesliga Schlag auf Schlag. Nach der schmerzhaften Niederlage am Donnerstagabend gegen den TVB 1898 Stuttgart tritt der VfL am Sonntagmittag um 12:30 Uhr auswärts in der FLENS-ARENA gegen die SG Flensburg-Handewitt an. Die Gummersbacher gehen als Außenseiter in die Begegnung des 29. Spieltags. „Gegen Flensburg ist es immer schwer“, erklärt VfL-Torhüter Carsten Lichtlein: „Aber natürlich wollen wir auch da Vollgas geben.“

Gerade nach dem 25:26 gegen die Stuttgarter, das den Gummersbachern noch in den Knochen liegt, fällt es schwer, die Reise in den Norden optimistisch anzugehen. „Nach dem Spiel gegen Stuttgart ist natürlich jeder niedergeschlagen, aber wir müssen das abhaken“, betont Lichtlein daher. Dass die SG die Rolle des Favoriten innehat, ist unumgänglich. Wettbewerbsübergreifend haben die Flensburger acht ihrer letzten neun Partien für sich entscheiden können. Im Champions League-Viertelfinale erwartet die SG am kommenden Mittwoch Montpellier HB in der FLENS-ARENA. Dass die Flensburger die Partie gegen den VfL allerdings nicht ernst genug nehmen, ist kaum zu erwarten.

In der Liga liegt die SG Flensburg-Handewitt mit 44:12 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, während der VfL mit 14:42 Punkten weiterhin Position 15 belegt. Bereits im Hinspiel in der SCHWALBE arena hatte der VfL eine phasenweise starke Leistung abgeliefert und in einem kuriosen Spiel mit 25:29 das Nachsehen gehabt. Geschlagen geben will sich das Team um Schlussmann Lichtlein deshalb nicht. „Wir müssen uns jetzt rehabilitieren und dann Video-Analyse betreiben, um uns gut vorzubereiten“, blickt dieser auf die kurze Trainingsphase bis zum Auswärtsspiel: „Wir wollen uns voll auf das Spiel am Sonntag konzentrieren.“

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