+++ VFL-NEWS +++

+++ U19 verliert Topspiel gegen HSG Dutenhofen/Münchholzhausen mit 27:31 +++ U17 gewinnt Topspiel in Solingen souverän +++ U15 behält gegen den TuS Königsdorf weiterhin ihre weiße Weste +++

U19 JBLH Mitte

VfL U19 – HSG D‘hofen/M‘hausen 27:31 (15:13)

Die Gummersbacher starteten gut in die Begegnung, konnten sich zuerst jedoch nicht absetzen, da die Dutenhofener auf jeden Gegentreffer mit einem eigenen Treffer antworteten. Erst in der 23. Spielminute konnte sich der VfL durch einen Treffer von Kreisläufer Oliver Perey mit drei Toren auf 12:9 absetzen und die Führung bei +2 Toren halten, sodass beim Spielstand von 15:13 die Seiten gewechselt wurden.

Kurz nach der Halbzeitpause konnte sich die U19 des VfL erstmals mit fünf Toren absetzen (19:14) und alles schien sich in dieser Spielphase zugunsten der Gummersbacher zu entwickeln. Pierre Busch ging in dieser Phase voran und konnte viele Akzente setzen, die Abwehr stand sehr kompakt und die Gegenstöße des VfL fanden allesamt ihr Ziel im Wetzlarer Tor. Doch Mitte der zweiten Halbzeit kam ein Bruch ins Spiel und die Dutenhofener nutzten Ungenauigkeiten aufseiten des VfL um erst zunehmend zu verkürzen und letztendlich auch den Ausgleich wiederherzustellen. „Wir haben uns erneut selbst um den Lohn gebracht, da wir den Kopf verloren haben. Grundsätzlich haben wir keine schlechte Partie gespielt“, so Alois Mraz nach dem Spiel am Samstag.

In der Crunchtime sah der VfL-Trainer viele technische Fehler und viel zu früh genommene Würfe seiner Spieler, was für die Gäste aus Hessen einfaches Spiel bedeutete. Die Youngster der HSG Wetzlar nutzten die Fehler der Gummersbacher gnadenlos aus und brachten sich in Front. Nach dem Führungswechsel konnten die Gummersbacher den Anschluss nicht mehr wiederherstellen und mussten somit eine vier-Tore-Niederlage einstecken.

Gründe für die Niederlage findet Alois Mraz viele:“ Wir haben  zehn hochkarätige Torchancen ausgelassen, gerade in der zweiten Spielhälfte. Wir suchen die Fehler zunächst auf eigener Seite, müssen aber auch erwähnen, dass die grenzwertige Schiedsrichterleistung nicht in Ordnung war. Gerade die Verteilung der Zeitstrafen war unverhältnismäßig“. Während meine Jungs für jedes kleine Vergehen mehrfach Zweiminutenstrafen erhielten, durften die Wetzlarer bei meinen Spielern fast nach Belieben an den Trikots ziehen beziehungsweise sie umreißen. Dies wurde vom Schiedsrichtergespann nicht geahndet.“

Hinzu kam, dass Yonatan Dayan in Einzelmanndeckung weitestgehend aus dem Angriffsspiel herausgenommen wurde und man keine passende Antwort auf die Taktikumstellung der Gäste finden konnte.

VfL-Coach Alois Mraz sah trotz der Niederlage im Topspiel auch viele gute Sachen seiner Mannschaft. „Zum Schluss wollten meine Jungs zu viel erzwingen, was dazu führte, dass die Niederlage einige Tore zu hoch ausgefallen ist. Wir waren mit Dutenhofen auf Augenhöhe und streckenweise sogar die spielstärkere Mannschaft“, so das Fazit der Gummersbacher Trainers.

VfL: Klama (10/1 Paraden); Häseler (9 Tore), Perey (6), Busch (4/2), Steinhagen (3), Gonschor, Dayan (2), Bialowas (1), Kiesler, Bisten, Malek, Kaysen, Athanassoglou, Schuster

 

U17 Nordrheinliga

HSV Solingen-Gräfrath – VfL U17 24:30 (10:17)

Durch einen deutlichen Auswärtssieg im Topspiel der Nordrheinliga konnte die von Philipp Wilhelm trainierte U17 Mannschaft des VfL die Tabellenführung verteidigen.

Die Jungs aus Gummersbach starteten gut in die Begegnung und konnten sich bereits in der 7. Spielminute mit drei Toren absetzen (2:5).

Der HSV Solingen-Gräfrath, seinerseits ebenfalls gut in die Spielzeit gestartet und nur dem Topteam aus Dormagen unterlegen, nutzte auch eine frühe Auszeit nichts, denn gerade Julius Fanger und Florian Schmidt drückten hemmungslos aufs Tempo. Doch nicht nur die beiden Rückraumakteure nutzten die sich bietenden Räume, sondern auch Kreisläufer Max Keil profitierte von den Anspielen der Kollegen. Wilhelms Mannschaft setzte sich über 6:12 (14.) auf 10:17 zur Pause ab.

Trotz komfortabler Pausenführung ließen die Jungs der VfL-Akademie nicht nach, sondern bauten  ihre Führung weiter aus und führten nach 45 Minuten mit zehn Toren.

In den Schlussminuten gab VfL-Coach Wilhelm dem jüngeren Jahrgang Gelegenheit Spielpraxis zu sammeln, was der Gastgeber aus Solingen zur Ergebniskosmetik nutzen konnte.

„Aufgrund der vielen HVM-Lehrgänge haben wir die Spielanteile auf alle Spieler dosiert verteilt. Da vor dem Länderpokal noch einige Verbandsmaßnahmen seitens des HVM anstehen, haben wir in diesem Kalenderjahr nur noch ein Pflichtspiel. Daher wollen wir das Spiel gegen Hisefeld/Aldenrade defintiv für uns entscheiden“, so das Endresultat von Wilhelm.

 

VfL: Stöcker (7 Paraden), Werz (4); Keil (7 Tore), Fanger, Schmidt (je 6), Rückriem (4), Eickhoff, Herbrandt (je 2), Viana , Soldanski, Maier (je 1), Liedhegener, Viebahn

 

U15 Oberliga

VfL U15 – TuS Königsdorf 27:24 (13:10)

Die U15 des VfL Gummersbach hat sich im Topspiel gegen TuS Königsdorf mit 27:24 (13:10) durchgesetzt und konnte die Siegesserie auf nun fünf Spiele (10:0) ausbauen.

Die Gummersbacher fanden zu Beginn des Spiels nicht in die Begegnung und lagen schnell mit 1:5 im Hintertreffen. Gerade in dieser Spielphase trafen den VfL einige Zeitstrafen in Folge, sodass man permanent in Unterzahl auf dem Feld stand. Doch der VfL kam zurück und stellte mit dem 4:5 den Anschluss her. Nach der folgenden Auszeit der Königsdorfer übernahm der VfL das Spielgeschehen und konnte sich bis zur Pause auf 13:10 absetzen.

In der 35. Spielminute drohte das Spiel zu kippen, da der Gast aus Königsdorf zum Anschluss (18:17) traf. Doch die Jungs von Dennis Hermann steigerten sich wieder und konnten bis zur 40. Minute die Führung auf fünf Tore ausbauen. Nach dem Treffer von Mike Heinzerling (23:18) nahm Königsdorf erneut eine Auszeit, die jedoch keine Auswirkung mehr auf das Spielgeschehen hatte. Fazit von VfL-Coach Dennis Hermann nach dem Spiel:“  Wir sind unkonzentriert ins Spiel gestartet und waren zu statisch. Die daraus resultierende dreifache Unterzahl brachte uns schnell mit 1:5 in Rückstand. Jedoch entflammte die dreifache Unterzahl bei meiner Mannschaft einen „Hallo-Wach“-Effekt. In Folge konnten wir den Gegner immer mehr zu Fehlern zwingen und uns klare Torchancen herausspielen. In der zweiten Halbzeit verpassten wir es lange uns entscheidend abzusetzen. Erst nach der Fünf-Tore-Führung in der 38. Minute gab es keine Zweifel mehr über den Spielausgang. In der Schlussphase nutzte der Gast aus Königsdorf unsere Fehler und konnte noch auf 27:24 verkürzen. Das Wichtigste war, dass wir weiterhin verlustpunktfrei geblieben sind und gegen diesen körperlich starken Gegner gewinnen konnten.“

VfL:  Heinrich, Springer; Bürger, Breuer (3 Tore), Eckstein, Feuerbach (5/1), Kaysen (3), Schmidt, Heinzerling (6), Voss (2), Israel (2), Schmidt (3), Scholz (3)

 

 

 

Einfach Suchbegriff eintippen und mit Enter bestätigen

Gender-Hinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter, denn die Heimat des Handballs grenzt nicht aus. Zuhause sind alle willkommen!