+++ VFL-NEWS +++

+++VfL II verliert Punkt gegen Volmetal +++ U19 verbucht Kanter-sieg gegen Großwallstadt +++ U17 schlägt Königsdorf +++ U15 ge-winnt mühelos gegen Longerich

U19 JBLH Mitte
VfL Gummersbach – TV Großwallstadt 37:24 (18:16)
Im Gegensatz zur 2. Mannschaft hat die U19 zwei souverän erspiel-te Punkte aus dem Spiel gegen den TV Großwallstadt mitgenom-men! Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnte man sich ab der 12. Minute beim Stand von 7:7 allmählich absetzen und gerade durch die souverän deckende Abwehr viele schnelle Tore über die erste Welle erzielen, allerdings schaffte es der TVG noch einige Ma-le sich im Spiel zu halten, weshalb es zur Halbzeit erst einmal nur 18:16 stand. In der zweiten Halbzeit schalteten die Gummersbacher dann noch einmal einen Gang höher und setzten sich beim 26:17 in der 40. Minute deutlich ab. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit schaffte man es außerdem kein einziges Gegentor zu kas-sieren, was die Souveränität der eigenen Abwehrreihen nochmals untermalte. Weiterhin schaffte man es durch konsequentes Tempo-spiel und Flexibilität im Angriff, das Ergebnis immer deutlicher zu gestalten, so dass am Ende ein klarer 37:24 Erfolg zu Buche stand.
U19 Trainer Alois Mraz war am Ende hochzufrieden mit der Leistung seiner Jungs: „Wir haben hier heute über weite Strecken ein ganz souveränes Spiel abgeliefert! Jeder der gespielt hat, hat seine Leis-tung gebracht. Gerade in der Abwehr hat sich das enorm ausge-zahlt, weil wir somit sehr viele einfache Tore erzielen konnten! Eben-falls gefallen hat mir die Ruhe, die wir, der vielen Änderungen der Großwallstädter Abwehr zum Trotz, im Angriff ausgestrahlt haben!“
VfL: Gossens (12/1 Paraden), Klama (6); Perey (8 Tore), Gonschor (7), Molz (7/3), Häseler (5), Busch (3), Bialowas, Steinhagen (je 2), Dordic, Malek, Thiem (je 1)

U23 3. Liga West
VfL Gummersbach – TuS Volmetal 27:27 (13:15)
Manchmal gibt es bittere Momente im Sport und diesmal war es die Gummersbacher Zweitvertretung die solch einen Moment erleben musste. In letzter Sekunde hatte man den Ausgleichstreffer zum 27:27 kassiert und musste somit einen fast schon sicheren zweiten Punkt wieder abgeben.
Das Spiel gestaltete sich von Beginn an – wie erwartet – sehr aus-geglichen, sodass es nach zwölf gespielten Minuten 6:6 stand. Nach den ausgeglichenen Anfangsminuten konnte sich allerdings der Gast aus dem Volmetal ein wenig absetzen und auf 6:8 erhöhen, was VfL-Coach Maik Thiele als Anlass für das erste Team-Timeout der Partie nahm. Leider schafften es die Volmetaler aber nach der Auszeit durch ihren treffsichersten Spieler Jan König auf vier Treffer Differenz zu erhöhen ehe die Auszeit Wirkung zeigte und Yonatan Dayan einen Treffer für den VfL erzielen konnte. Die Gummersba-cher bekamen nun etwas mehr Zugriff auf die Partie, was aber nicht ausreichte, um vor der Halbzeit auszugleichen. Die Seiten wurden somit beim Spielstand von 13:15 gewechselt.
Nach der Halbzeit präsentierte sich der VfL wacher und konnte in Minute 33 den Ausgleichstreffer durch Fynn Herzig erzielen. In den folgenden Minuten war es nun der VfL der in Führung gehen konn-te, als zuerst Albin Xhafolli und anschließend Shawn Pauly auf 19:18 bzw. 20:18 erhöhen konnten. Die Volmetaler allerdings ließen sich dadurch nicht zum Nachlassen verleiten, sodass in den Schlussminuten noch einmal ein heftiger Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften entfacht wurde, dem Jan König in der Schlusssekunde mit dem Ausgleichstreffer ein Ende setzte und so-mit die, kurz zuvor in der Gummmersbacher Auszeit, besprochenen Pläne zunichte machte.
Entsprechend des hergegebenen Punkts war auch Trainer Maik Thiele am Ende nicht sehr glücklich über die Spieltagsausbeute: „Wir schenken heute auf ganz unglückliche Art und Weise der Vol-metaler Mannschaft einen Punkt! Ein Spieler darf in solch einer Si-tuation niemals den Ball frei aufs Tor bringen, erst recht nicht wenn er der erfolgreichste Schütze der Partie war! Ich hoffe, dass wir aus diesem Spiel gelernt haben! So etwas darf nicht noch einmal pas-sieren, erst Recht nicht gegen direkte Konkurrenten um den Klas-senerhalt!“
VfL: Krouß; Villgrattner (6 Tore), Xhafolli (5/2), Meinhardt (4), Starcevic, Pauly (je 3), Dayan, Herzig (je 2), Bialowas, Stüber (je 1)
U17 Nordrheinliga
TuS Königsdorf – VfL Gummersbach 24:28 (10:13)
Ebenfalls erfolgreich gewesen an diesem Wochenende ist die U17 des VfL, 24:28 lautete das Endergebnis beim TuS Königsdorf.
Zwar lieferte man eine nicht allzu überzeugende Leistung, konnte letzten Endes aber einen Sieg verbuchen. Circa 10 Minuten brauchte man, um in die Partie zu finden und sich erstmalig etwas absetzen zu können. In der 13. Minute konnte dann Max Keil die erste klare Füh-rung von vier Treffern markieren, die man bis zur Halbzeitpause hal-ten, jedoch nicht ausbauen konnte, da man die Königsdorfer aufgrund einiger Fahrlässigkeiten weiterhin im Spiel hielt und das ungewohnt nicht-klebende-Spielgerät bei einigen Versuchen nicht im Tor unter-brachte. Über 8:10, 9:12 und 9:13 ging man dann mit einem 10:13 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Spielhälfte knüpfte man dann unvermittelt an die Leis-tung der ersten Hälfte an: Die Tordifferenz wurde aktiv gehalten, al-lerdings ging man nie mit der notwendigen Konsequenz in die Aktio-nen, was die Königsdorfer weiterhin im Spiel hielt. Über ein 16:20, 18:22 und 20:24 verwaltete man das Ergebnis und konnte schließlich durch ein 24:28 die begehrten zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
VfL: Stöcker (5/1 Paraden), Werz (4); Fanger (6/3 Tore), Keil, Viana (je 4), Bening, Schmidt (je 3), Herbrandt, Rückriem, Schroven (je 2), Becker, Eickhoff (je 1)

U15 Oberliga
Longericher SC – VfL Gummersbach 16:38 (9:17)
Den deutlichsten Sieg des Wochenendes hat die U15 des VfL einge-fahren. Beim Longericher SC fertigte man die Kölner mit 16:38 ab und konnte anschließend eine entspannte Heimreise antreten. Nicht ein-mal 10 Minuten brauchte die U15 um mit bereits 8 Toren zu führen und den Ausgang des Spiels somit schon anzudeuten. Nach erst achteinhalb Minuten fing man sich den ersten Gegentreffer, konnte aber trotzdem das eigene Spieltempo weiterhin konsequent entfalten und den Gegner somit unter Zugzwang setzen, was wiederum zu häufigen Ballgewinnen führte. Die erste Halbzeit beendete man mit einem Zwischenstand von 9:17 und konnte somit in aller Ruhe die weitere Vorgehensweise in der Kabine besprechen.
In der zweiten Spielhälfte konnte man das Spieltempo beibehalten und in der 35. Minute durch einen Treffer von Luke Kaysen die erste 10-Tore-Führung markieren. Ab diesem Zeitpunkt dominierte man den Gegner nun vollends und ließ bis zum Spielende nur noch ein einziges Gegentor zu, erzielte aber selber noch 13 weitere, was letztlich zum Endstand von 16:38 führte.
VfL: Heinrich, Springer; Voss (8 Tore), Feuerbach (5/2), Kaysen (5), Scholz (5/1), Breuer (4), Eckstein, Heinzerling, Sondermann (je 3), Reuber, M. Schmidt (je 1)

Einfach Suchbegriff eintippen und mit Enter bestätigen

Gender-Hinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter, denn die Heimat des Handballs grenzt nicht aus. Zuhause sind alle willkommen!