+++ VFL-NEWS +++

Zweite Mannschaft schägt Volmetal +++ U19 in Hanau erfolgreich +++ U17 mit schwacher Leistung gegen Königsdorf +++ U15 feiert deutlichen Sieg gegen Solingen-Gräfrath

3. Liga Nord-West

TuS Volmetal – VfL Gummersbach II 24:28 (10:12)

Durch eine starke Mannschaftsleistung konnte die Mannschaft um Trainer Maik Thiele am vergangenen Freitag den ersten Sieg der Spielzeit 2019/20 in Hagen beim TuS Volmetal souverän einfahren. Nach der Partie lobte Trainer Maik Thiele sein Team mit den Worten „das war heute ein ehrlich herausgespielter, hochverdienter Sieg, der nicht das Geringste mit Glück zu tun hatte. Das war richtig stark von meinen Jungs“. Doch besonders Torwart Lasse Hasenforther, der allein fünf Siebenmeter parierte und am Ende der Partie auf grandiose 17 Paraden kam, erhielt würdigenden Zuspruch von Thiele, „Lasse Hasenforther war heute einfach überragend.“

Die Oberbergischen fanden gut in die Freitagabend-Partie und dominierten somit überwiegend in den ersten 30 Minuten. So war es Yonatan Dayan, der seine Mannschaft in der 11. Minute erstmals mit 4:5 durch ein 7-Meter-Tor in Führung brachte. Diesen Schwung nutzen die Blau-Weißen und liefen einen 3:0-Lauf und Jonas Stüber netzte schließlich in der 15. Minute zum ersten drei-Tore Vorsprung (7:4) ein. Doch die Gastgeber blieben dran und glichen durch einen eigenen 3:0-Lauf wieder zum 7:7 (19.) aus. VfL-Trainer Maik Thiele handelte schnell und zog sein Team-Timeout, um sein Team wieder etwas zu beruhigen und die nächsten Spielzüge anzusagen. Mit Wirkung, Yonatan Dayan traf per Doppelpack zum erneuten 2-Tore Vorsprung (9:7). Mit einem Halbzeitstand von 12:10 aus VfL-Sicht verabschiedeten sich die beiden Mannschaften in die Kabinen.

Auch in der zweiten Hälfte behielten die Gummersbacher die Oberhand, die in der 39. Minute durch Oliver Perey das 19:14 erzielten und somit den Vorsprung auf fünf Tore ausbauten. Doch es bahnten sich lange 10 Minuten an, in denen die Oberbergischen ihre fünf-Tore-Führung zunehmend aus den Händen gaben. In der 47. Minute glich der TuS Volmetal sogar zum 20:20 aus, was die Gäste aus Gummersbach aber nicht an sich zweifeln ließ, die sich dann auch ihren ersten Auswärtssieg der Saison nicht mehr nehmen lassen sollten. Ole Bisten setzte mit seinem Treffer zum 27:23 in der 59. Minute den Deckel auf die Partie und zwei Sekunden vor Schluss brachte Yonatan Dayan ein weiteres Mal den Ball zum 24:28-Endstand im Tor des TuS Volmetal unter.

Am Sonntag, den 22. September steht für die zweite Mannschaft des VfL Gummersbach schon das nächste Auswärtsspiel an. Am 5. Spieltag gastiert die Mannschaft um Trainer Maik Thiele um 17:00 Uhr beim VfL Eintracht Hagen in der Krollmann Arena in Hagen.

VfL: Hasenforther (17 Paraden); Dayan (5/2 Tore), Weiler (5/3), Busch, Stüber (je 4), Bisten (3), Viana, Häseler (je 2), Athanassoglou, Meinhardt, Perey (je 1).

U19 JBLH West

HSG Hanau– VfL Gummersbach 25:27 (14:12)

Am zweiten Spieltag der JBLH konnte unsere U19 den ersten Auswärtssieg der Spielzeit 2019/20 einfahren. Bei der HSG Hanau konnten die Oberbergischen die Partie, trotz stark ausgedünntem Kader, mit 27:25 für sich entscheiden und sicherten sich somit den ersten doppelten Punkterfolg der Saison. Interimscoach Philipp Wilhelm, der für Alois Mraz übernahm, schlussfolgerte: „Die Rahmenbedingungen für uns waren heute alles andere als einfach. Aber die Mannschaft hat eine geschlossene Leistung geboten und sich am Ende verdientermaßen belohnt.“

Beide Teams starteten gut in die Partie und boten die überwiegende Spielzeit ein Duell auf Augenhöhe, bei dem die Führung stetig wechselte, sich aber keine der Mannschaften absetzen konnte. Dies dauerte bis zum 23:23 in der 52. Minute an, denn gut zehn Minuten vor Schluss stellte Wilhelm auf eine mannbezogene 5:1 Deckung um, wodurch die Hanauer entscheidend ins Straucheln gerieten und die Blau-Weißen schließlich den ersten Auswärtssieg souverän einfuhren.

Zu Beginn der ersten Halbzeit legte die HSG Hanau stets vor und der VfL zog nach, sodass es beispielsweise Mathis Häseler war, der in der 6. Minute zum 2:2 Ausgleich einnetzte. Durch Julius Fanger änderte sich das Spielchen ab der 15. Minute (6:7), nun legten die Gummersbacher vor und die Hanauer zogen nach. Bis die Gastgeber einen 3:0-Lauf liefen und der VfL erstmals mit drei Toren (11:14) ins Hintertreffen geriet. Gabriel Viana verkürzte 20 Sekunden vor dem Pfiff zum 12:14-Halbzeitstand. Die Oberbergischen kamen sichtlich konzentrierter aus der Kabine und egalisierten in der 31. Minute abermals zum 14:14 durch Julius Fanger, der am Ende sieben Treffer für sein Team verbuchen konnte. Bis zur 52. Minute führten die beiden Mannschaften das Bäumchen-wechsel-dich-Spiel fort, bis Philipp Wilhelm sein Team in die bereits erwähnte mannbezogene 5:1 Deckung formatierte. Die Gastgeber aus Hanau gerieten sichtlich ins Straucheln und den Gummersbachern gelang es durch einen 3:0-Lauf mit erstmals 3 Treffern (26:23) in der 56. Minute davon zu ziehen. Die U19 der Handballakademie Gummersbach spielte die verbleibenden Minuten konzentriert und souverän herunter, sodass auch der Top-Torschütze auf Seiten der HSG Hanau, Jonas Schneider mit seinen acht Treffern die Heimniederlage nicht mehr verhindern konnte. Mathis Häseler brachte den Ball drei Sekunden vor Schluss noch einmal im Tor der Hanauer zum Endstand 27:25 unter. Nicht unerheblich an dem Auswärtssieg beteiligt war VfL Torhüter Kilian Werz, der starke 17 Paraden für sich verbuchen konnte.

Am kommenden Sonntag, den 22. September, steht bereits das nächste Auswärtsspiel für die U19 des VfL Gummersbach an. Der VfL gastiert um 15:00 Uhr bei der HG Saarlouis in der Stadtgartenhalle- Saarlouis.

VfL: Werz (17 Paraden); Fanger (7 Tore), Häseler (6/1), Keil (5), Thiem (4), Viana (3/1), Schmidt, Athanassoglou (je 1)

U17 Regionalliga Nordrhein

TuS Königsdorf – VfL Gummersbach 27:25 (14:10)

Die U17 des VfL Gummersbach hat das Auftaktspiel der Nordrheinligasaison 19/20 unerwartet aber letztendlich verdient mit 25:27 gegen den TuS Königsdorf verloren und somit einen klassischen Fehlstart hingelegt.

„In der Abwehr zu fehlerhaft, im Angriff zu unkonzentriert und unstrukturiert, sodass wir verdient verloren haben“ lautete das knappe Fazit von Trainer Dennis Hermann zur Partie. Eine Partie, die trotz des schlechten Spiels doch noch auf eine erfolgreiche Bahn hätte gelenkt werden können, wenn die sich bietenden Chancen konsequenter genutzt worden wären. So unterlag die Mannschaft überraschend mit zwei Toren und hat nun eine intensive Trainingswoche vor sich, um die nächste Partie gegen den BHC am kommenden Samstag erfolgreich bestreiten zu können.

VfL: Maier (7/3), Schroven, Eickhoff, Trunda (je 5), Unbehaun, Klassen, Viebahn (je 1)

U15 Nordrheinliga

VfL Gummersbach – HSV Solingen-G‘rath 31:19 (16:8)

Die U15 des VfL Gummersbach schlägt den Gast aus Solingen-Gräfrath deutlich mit 31:19 (16:8) und sichert sich somit den ersten doppelten Punktgewinn in der Nordrheinliga-Debutsaison 19/20. Und doch war Trainer Fabian Mielke nicht 100%ig zufrieden mit der Partie seiner Schützlinge, was insbesondere an den aus Trainersicht „zu vielen Gegentoren“ lag. „Dennoch werde ich den Teufel tun und überkritisch sein, denke aber, dass wir noch Steigerungspotenzial haben“ so der letztendlich versöhnliche Spielkommentar. Über eine frühe 7:1-Führung ließ die Mannschaft bereits früh die Zügel etwas schleifen, ohne jedoch Gefahr zu laufen, das Spiel aus der Hand zu geben. Teils sehr lange Angriffe der Gäste zerrten am Geduldsfaden der Blau-weißen, der aber dennoch nicht zu reißen drohte. Trotz der Unzufriedenheit über die Anzahl der Gegentore war stets auf Torwart Aaron Springer verlass, der zahlreiche Bälle parieren konnte.

VfL: J. Schmidt (8 Tore), Bürger (6), M. Schmidt (4), Kaysen, Niedergriese, Sondermann (je 3), Dabringhausen (2), Voss, Gramm, Steichen (je 1)

 

 

 

 

 

 

Einfach Suchbegriff eintippen und mit Enter bestätigen

Gender-Hinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter, denn die Heimat des Handballs grenzt nicht aus. Zuhause sind alle willkommen!