VfL Gummersbach will auch im ersten Auswärtsspiel des Jahres erfolgreich sein

In seinem 15. Ligaspiel der 2. HBL trifft der VfL Gummersbach am kommenden Freitag, den 12. Februar, um 20 Uhr in der 526 Kilometer weit entfernten Schänzle-Sporthalle auf die HSG Konstanz. Nach dem hart erkämpften 28:25-Heimerfolg über den EHV Aue will die Mannschaft von Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson die eigenen Fehler minimieren und im Duell mit der HSG ihrer Favoritenrolle gerecht werden, um den fünften doppelten Punkterfolg in der Fremde in der laufenden Saison zu feiern. Entsprechend deutlich formuliert Rückraumschütze Janko Božović den Matchplan: „Wir müssen eine gute Deckung stellen und uns im Angriff clever und mit Geduld füreinander die Chancen erspielen! Es gilt von Anfang an da zu sein, 110 Prozent zu geben und konzentriert zu bleiben, nur so können wir das Spiel gewinnen.“

Mit der HSG Konstanz treffen die Oberbergischen auf den aktuell Siebzehnten der Tabelle. Dennoch gilt es die Mannschaft von Trainer Daniel Eblen keinesfalls zu unterschätzen. Gerade aufgrund ihrer Heimstärke sollten die Gummersbacher gewarnt sein, denn die HSG holte all ihre neun Zähler der Habenseite in ihren Heimspielen. „Natürlich sind sie vor allem zu Hause gefährlich“, bestätigt Božović: „Konstanz ist eine sehr unangenehme Mannschaft, sie spielen ein wenig unorthodox und Kollektivität ist ihre Stärke.“ Insbesondere das gute Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreisläufer gehört zu den Qualitäten der Konstanzer. In 2021 war die HSG bereits zwei Mal im Einsatz. Nach einer 24:29-Niederlage gegen die SG BBM Bietigheim musste sich das Team vom Bodensee am vergangenen Samstag denkbar knapp mit 32:33 gegen den Aufsteiger Wilhelmshavener HV geschlagen geben.

Während die HSG Konstanz sicherlich heiß darauf ist, dem VfL in heimischer Halle ordentlich Paroli zu bieten, wollen die Gummersbacher ihren Weg auf der Mission Aufstieg unbeirrt weitergehen. Dazu blickt Božović kritisch auf die vergangene Partie der Oberbergischen in der SCHWALBE arena zurück: „Es gibt Tage, an denen das Spiel anderes läuft und ausgeht, als man sich es vorgenommen hat. Gegen Aue hatten wir einen guten Start, haben dann aber zu viele freie Würfe vergeben. Zudem hatten wir Probleme beim Timing und haben uns zu viele technische Fehler geleistet. Das müssen wir im nächsten Spiel besser machen!“ Mit einem Punktekonto von 23:3 sowie zwei Spielen weniger als die Konkurrenz aus Norddeutschland halten die Oberbergischen weiterhin den Anschluss an den Tabellenprimus, den Handball Sport Verein Hamburg.

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