VfL Gummersbach verabschiedet Lasse Hasenforther nach neun Jahren

Wenn am kommenden Samstag nach dem letzten Bundesligaheimspiel des VfL Gummersbach in dieser Saison diejenigen, die den Verein im Sommer verlassen, verabschiedet werden, wird es sicherlich auch für Lasse Hasenforther ein emotionaler Moment. Nach neun Jahren im blau-weißen Trikot geht der Keeper neue Wege und schließt sich der HSG Krefeld an. „Lasse ist ein sehr sympathischer Typ, der sich in den letzten Jahren immer in den Dienst des VfL gestellt hat, ganz egal in welcher Mannschaft er trainiert oder gespielt hat“, weiß auch VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler und ergänzt: „Wir glauben, dass der Wechsel nach Krefeld für Lasses Zukunft ein guter Schritt ist und wünschen ihm dafür alles Gute.“

Als 14-Jähriger wechselte Hasenforther 2012 nach Gummersbach und durchlief alle Mannschaften der Handballakademie bis zum Bundesliga-Team. Insbesondere seine Doppelrolle als dritter Torwart der Profimannschaft und Nummer eins der Drittligavertretung der Oberbergischen meisterte er mit Bravour. Trotz der neuen, spannenden Aufgabe, die auf Hasenforther wartet, blickt der 23-Jährige auch mit einem weinenden Auge auf seine Zeit in Gummersbach zurück. „Abgesehen von dem, was ich handballerisch beim VfL gelernt habe, nehme ich persönlich vor allem viele Freundschaften mit, die ich in Gummersbach geschlossen habe, sei es durch den Handball oder meine Schulzeit“, erklärt der Keeper. Als VfL-Fan zum Verein gekommen sieht sich Hasenforther auch in Zukunft weiter mit seinem Verein verbunden. „Ich werde zwar nicht mehr auf der Platte stehen, aber den ein oder anderen Heimsieg möchte ich mir mit den Fans von der Tribüne aus angucken können“, so Hasenforther.

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