VfL Gummersbach sinnt auf Revanche gegen die DJK Rimpar Wölfe

Foto: Nina Brüggemann

Gerade einmal elf Tage sind vergangen, seit sich der VfL Gummersbach und die DJK Rimpar Wölfe im Nachholspiel des achten Spieltags in der Würzburger s.Oliver Arena gegenüberstanden. Da das Hinspiel überhaupt nicht so lief, wie sich die Blau-Weißen das im Vorfeld vorgestellt hatten, erwartet Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson am Mittwoch, den 21. April, um 19 Uhr eine entsprechende Reaktion für das Heimspiel gegen die Rimparer Wölfe. Dementsprechend deutlich formuliert auch Youngster Mathis Häseler das Ziel der Mannschaft: „Wir wollen und müssen Goggi zeigen, dass wir wollen und dass sich jeder auf seine Aufgaben konzentriert und sich in jeden Ball wirft!“ Wenn es zum zweiten Kräftemessen der beiden Mannschaften kommt, weiß auch Rechtsaußen Häseler worauf es am Mittwoch in der SCHWALBE arena ankommen wird. „Zum einen müssen wir eine gute und kompakte Abwehr stellen und durch Ballgewinne in unser Tempospiel kommen. Vorne müssen wir die Chancen nutzen, mit Selbstbewusstsein auftreten und zeigen, dass wir es besser können!“

Dass die DJK Rimpar Wölfe unabhängig von der Platzierung in der Tabelle ein sehr unangenehmer Gegner mit einer guten 6:0-Deckung sind und in dieser Saison insbesondere zu Hause enorm stark aufspielen, mussten die Oberbergischen am 8. April am eigenen Leib erfahren. Nach einer schwachen und kraftlosen ersten Halbzeit holte der VfL zwar dank eines engagierten Auftritts in Hälfte zwei binnen einer Viertelstunde einen zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Rückstand auf, konnte sich schlussendlich jedoch nicht mit Zählbarem belohnen und fuhr beim 24:28 in Unterfranken seine fünfte Saisonniederlage ein. „Im Hinspiel haben wir unsere Chancen vorne nicht genutzt und Rimpar durch unsere technischen Fehler in ihr Tempospiel kommen lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir in den entscheidenden Situationen unsere Würfe nicht verwandelt und so die Aufholjagd am Ende nicht geschafft“, bilanziert Häseler den Auftritt bei den Grün-Weißen. „Rimpar hat eine sehr gute und starke Abwehr und kann gut ins Tempospiel kommen“, erläutert der 18-Jährige die Stärken des kommenden Gegners.

Da sich die Gummersbacher auch im Lokalduell mit dem TuS Ferndorf geschlagen geben mussten, wird es nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge höchste Zeit für einen erneuten doppelten Punktgewinn in heimischer Arena. Da sowohl das Spiel des VfL Gummersbach beim Dessau-Roßlauer HV 06 als auch die Partie der DJK Rimpar Wölfe gegen den Wilhelmshavener HV coronabedingt abgesagt und verschoben werden mussten, gehen beide Teams ausgeruht und mit voller Energie in den bevorstehenden Spieltag. Vor dem erneuten Aufeinandertreffen in der 2. HBL weisen die Sigurdsson-Schützlinge mit 37:13 Punkten den dritten und das Team um Coach Ceven Klatt mit 23:27 Zählern den neunten Tabellenrang vor.

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