VfL Gummersbach empfängt erstmalig den EHV Aue in der SCHWALBE arena

Foto: Philipp Ising

Für den VfL Gummersbach steht bereits am kommenden Freitag, den 28. Februar, das nächste Heimspiel der Spielzeit 2019/20 in der 2. HBL bevor. Dazu begrüßen die Gummersbacher um 19:30 Uhr erstmalig den EHV Aue in der SCHWALBE arena. Nachdem der VfL innerhalb von vier Tagen zwei Unentschieden für sich verbuchen konnte, wollen die Blau-Weißen vor heimischer Kulisse wieder einen doppelten Punktgewinn feiern, um den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu wahren. „Unsere Aufgabe muss es sein von Anfang an den Takt anzugeben sowie die Emotionen und den Kampfgeist der letzten Spiele weiterzuführen, denn wenn wir alle für einander kämpfen und die Fans das spüren, können wir sie noch besser mitreißen, sodass unsere Halle zu einer noch stabileren Festung wird“, gibt VfL-Kreisläufer Jonas Stüber den Matchplan vor.

Mit dem EHV Aue trifft das Team von VfL-Trainer Torge Greve auf den derzeitig Zwölftplatzierten der Tabelle, der einen eher mäßigen Start in die Saison erwischte, aber in der Hinrunde mit Siegen gegen die Spitzenteams aus Coburg und Essen Ausrufezeichen setzen konnte. „Sie haben gezeigt, dass sie jedem in dieser Liga Punkte abnehmen können. Das macht sie gefährlich, denn sie sind unberechenbar und kämpfen bis zum Umfallen“, so Stüber über den bevorstehenden Gegner. Zuletzt konnten die Auer einen ungefährdeten 31:26-Heimerfolg über die HSG Krefeld verbuchen, weshalb sie nach 22 ausgetragenen Duellen mit 20:24 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz rangieren. „Wir dürfen sie nicht unterschätzen, ‚nur‘ weil sie auf dem zwölften Platz stehen“, appelliert Stüber vor der Partie gegen die Sachsen an seine Mannschaftskollegen.

Wenn es am 23. Spieltag der 2. HBL zum Rückspiel zwischen dem EHV und dem VfL kommt, erinnert sich Stüber gerne an das Hinspiel in der Erzgebirgshalle Lößnitz zurück, in dem der VfL nicht nur souverän mit 32:21 gewann, sondern auch seinen ersten Auswärtssieg der laufenden Saison feiern konnte. „Das Gefühl war natürlich überragend, aber es war auch sehr wichtig für unser Selbstvertrauen, weil wir bis dahin auswärts nicht das auf die Platte bringen konnten, was wir zu Hause schaffen“, erklärt der Kreisläufer. „Das ist auch ein Punkt, an dem wir einen großen Entwickelungsschritt gemacht haben. Unser Auftreten in fremden Hallen ist mittlerweile selbstbewusster und ruhiger geworden“, bewertet der Youngster die Weiterentwicklung seiner Mannschaft in den vergangenen Wochen. Nach dem erneuten Remis gegen den Handball Sport Verein Hamburg weisen die Oberbergischen mit 29:15 Punkten den vierten Tabellenrang vor und liegen damit einen Punkt hinter dem ersten Aufstiegsplatz.

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