VfL am Weihnachtsspieltag gegen Stuttgart

Vor der WM-Pause im Januar steht für den VfL Gummersbach am kommenden Mittwoch, den 26. Dezember, um 16 Uhr das letzte Spiel des Kalenderjahres 2018 an. Am zweiten Weihnachtsfeiertag bestreiten die Gummersbacher auswärts in Stuttgart den 19. Spieltag der Handball-Bundesliga-Saison 2018/19. Dabei wartet mit dem TVB 1898 Stuttgart zum Abschluss der verlängerten Hinrunde in der Porsche-Arena eine besonders brisante Aufgabe auf den VfL. „Gerade nachdem wir das Heimspiel gegen Stuttgart gewonnen haben, ist auswärts natürlich auch etwas drin“, gibt sich VfL-Außen Marvin Sommer optimistisch.

Im September fuhr der VfL im Hinspiel gegen den TVB seinen ersten Saisonsieg ein. Am vierten Spieltag besiegte die Mannschaft von Coach Denis Bahtijarevic die Stuttgarter zu Hause mit 31:28. Danach entwickelten sich die Wege beider Teams in der Hinrunde jedoch unterschiedlichen. Während der VfL mit acht Pluspunkten mitten im Abstiegskampf steckt, können die Stuttgarter ihr Weihnachtsfest deutlich entspannter feiern. Mit einem Punktekonto von 13:23 haben sie sich einen sicheren Abstand zu den Abstiegsrängen herausgespielt und zur Saisonhalbzeit so viele Punkte gesammelt wie noch nie. Dennoch hat der VfL beim Hinspiel bewiesen, wie die Schwaben zu schlagen sind. „Man muss gegen ihre große Abwehr schnell spielen und darf Jogi Bitter nicht ins Spiel kommen lassen“, erklärt Sommer: „Wenn das gelingt, hat man gute Chancen auch in Stuttgart zu gewinnen.“

Gerade zu Hause sind die Stuttgarter allerdings nicht zu unterschätzen. Ende November gelang ihnen vor heimischem Publikum ein Überraschungserfolg mit 30:26 über die MT Melsungen. Abzuwarten bleibt zudem, ob Michael Kraus – noch immer bester Torschütze des TVB – nach seinem Bruch der Wurfhand gegen die Gummersbacher in den Kader zurückkehren wird. Auch der Kräfteverschleiß der letzten, intensiven Wochen wird für den Spielausgang ein entscheidendes Kriterium sein. „Langsam muss man an die Reserven ran, aber für das Spiel reicht es sicherlich noch einmal, um hundert Prozent zu geben“, so Sommer, der an einen positiven Jahresabschluss glaubt: „Den Rest muss man mit Willen kompensieren und dann können wir uns selbst ein paar späte Weihnachtspunkte bescheren.“

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