Schach, Reha und Lebensfreude – Jo Deckarm 40 Jahre nach seinem Unfall

Tatabanya am 30. März 1979 – Vor 40 Jahren ereignete sich einer der schwärzesten Stunden der Gummersbacher Vereinsgeschichte. Anlässlich des Viertelfinal-Rückspiels im Europapokal der Pokalsieger-Wettbewerb war der VfL war in Ungarn – ein ganz normales Handballspiel bis zur schicksalhaften 23. Spielminute. Bei einem Tempogegenstoß prallte Jo Deckarm, seinerzeit der beste Handballer der Welt, so unglücklich mit seinem Gegenspieler zusammen, dass er auf den harten, nur mit PVC überzogenen Hallenboden, stürzte. Er erlitt dabei einen doppelten Schädelbruch und lag 131 Tage im Koma.

„Ich will, ich kann, ich muss!“ – Getreu diesem Motto hat sich Jo zurück ins Leben gekämpft und ist heute nicht nur das Idol für jeden Handballer, sondern Vorbild für uns alle. So auch für Fynn Gonschor, Akademiespieler beim VfL, der ihn als Freiwilligendienstler in seinem Alltag begleitet. Und der hält neben Schach und Reha auch ganz viel Spaß bereit. Im Video geben Jo und Fynn einen Einblick in den Alltag des ehemaligen Handballprofis – Gänsehaut garantiert!

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