Mit Leidenschaft und Kampf die Punkte aus Leipzig entführen

Am kommenden Sonntag um 15 Uhr ist der VfL Gummersbach zu Gast in der Arena Leipzig. Das Team von Coach Denis Bahtijarevic bestreitet seine Partie des 17. Spieltags auswärts beim Tabellenachten SC DHfK Leipzig. Nach der Heimniederlage gegen den SC Magdeburg erwartet den VfL erneut ein schweres Spiel bei einem Spitzenclub. Dennoch tritt die Mannschaft aus Gummersbach optimistisch die Reise nach Sachsen an. „Leipzig hat eine gute Mannschaft, aber unser Trainer wird uns gut vorbereiten, damit wir dort zwei Punkte holen können“, so VfL-Rechtsaußen Florian von Gruchalla.

Mit den Leipzigern trifft der VfL auf ein Team mit großer personeller Kontinuität in den letzten Jahren und insbesondere in dieser Saison auch spielerischer Stabilität. Mit 21:11 Punkten weisen die Sachen eine an den eigenen Ansprüchen gemessene sehr gute Bilanz in der Bundesliga auf. „Die Leipziger haben eine starke Abwehr“, weiß von Gruchalla. „Da wird es darauf ankommen, dass wir im Angriff geduldig sind und wir uns 100 Prozent-Würfe nehmen und uns nicht auf 50:50-Chancen verlassen. Wir müssen in die Lücken gehen und dann einfach auch mal zum Nebenmann weiterspielen“, erklärt der VfL-Profi.

Nach zwei Niederlagen in Folge wollen die Oberbergischen trotz ihrer Außenseiterrolle wieder Punkte einfahren. Von Gruchalla sieht den Schlüssel dafür in den eigenen Stärken: „Wichtig ist es, dass wir wieder eine gute Abwehr mit einem guten Torhüter stellen. Offensiv ist es unser Ziel, ein gutes Tempospiel aufzuziehen.“ Für den SC DHfK ist es das letzte Heimspiel des Jahres 2017 und damit auch der Abschluss für Trainer André Haber, der im neuen Jahr an den bisherigen deutschen Frauen-Nationaltrainer Michael Biegler übergeben wird. Das Beiwerk in der Abschiedsveranstaltung des Trainers will der VfL auf keinen Fall spielen. Entsprechend kämpferisch gibt sich von Gruchalla: „Wir fahren nach Leipzig, um dort etwas mitzunehmen. Das ist unser oberstes Ziel.“

Einfach Suchbegriff eintippen und mit Enter bestätigen

Gender-Hinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter, denn die Heimat des Handballs grenzt nicht aus. Zuhause sind alle willkommen!