Gummersbach und Hüttenberg vor direktem Duell um den Ligaverbleib

Am 33. Spieltag der Handball Bundesliga steigt in Hüttenberg das letzte direkte Duell innerhalb der letzten vier Mannschaften in der Tabelle um den Klassenerhalt. Der Tabellenletzte TV 05/07 Hüttenberg empfängt am kommenden Sonntag um 12:30 Uhr in der Sporthalle Gießen-Ost den seit sieben Partien punktlosen VfL Gummersbach. „Jetzt kommt das Spiel, das wir alle vermeiden wollten“, äußert sich der Gummersbacher Sportdirektor Christoph Schindler vor dem Wochenende.

In der seit Donnerstagabend bereinigten Tabelle liegt der VfL nach der Niederlage des TuS N-Lübbecke bei den Füchsen Berlin dank des besten Torverhältnisses aller vier Kandidaten im Abstiegskampf wieder auf dem 15. Rang. Verfolger Lübbecke folgt punktgleich auf Platz 16, die Eulen Ludwigshafen als 17. und Schlusslicht Hüttenberg weisen jeweils 13 Punkte auf ihrem Konto auf und damit einen weniger als die Gummersbacher. Vier Teams innerhalb von einem Punkt versprechen bei nur noch zwei auszutragenden Spieltagen einen dramatischen Abstiegskampf. Dass das direkte Duell der Kontrahenten aus Gummersbach und Hüttenberg noch einmal zusätzliche Brisanz verspricht, ist unumstritten.

Auch wenn die Hüttenberger als Tabellenletzter noch höher unter Druck stehen als der VfL Gummersbach, ist dieser nach sieben Bundesliga-Niederlagen in Folge unter Zugzwang, wenn man den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse aus eigener Kraft erreichen will. „Es ist eine Situation, in die wir uns nicht bringen wollten, aber aufgrund der Niederlagen in den vergangenen Spielen leider hineingeraten sind“, resümiert Schindler die letzten Wochen und bewertet die Ausgangslage für das kommende Auswärtsspiel bei den Mittelhessen: „Jetzt heißt es, diese Situation anzunehmen, sich voll zu fokussieren und dann hoffentlich auswärts die Punkte zu holen, die wir in den letzten drei Heimspielen leider nicht geholt haben.“

Einfach Suchbegriff eintippen und mit Enter bestätigen

Gender-Hinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter, denn die Heimat des Handballs grenzt nicht aus. Zuhause sind alle willkommen!