Gummersbach heiß auf Hannover

Foto: Nastasja Kleinjung

Drei Tage nach dem Heimerfolg über den TBV Lemgo Lippe steht für den VfL Gummersbach am Dienstagabend, den 14. Mai, um 19 Uhr die nächste interessante Begegnung in der Handball-Bundesliga an. Am 31. Spieltag treffen die Oberbergischen in der TUI Arena in Hannover auf die TSV Hannover-Burgdorf. Nachdem am letzten Spieltag noch die Bietigheimer im Kampf um den Klassenerhalt vorlegen konnten, sind diesmal die Gummersbacher zuerst dran. Entsprechend steckt sich VfL-Rückraumshooter Ivan Martinovic mit seinem Team das Ziel: „Wir wollen den Abstand zu Bietigheim wieder vergrößern.“

Die Erleichterung nach dem Heimsieg gegen Lemgo war groß. Vor allem, dass die Mannschaft in der Lage war die Drucksituation zu meistern, die ihnen Bietigheim auferlegt hatte, ist eine der wichtigsten Erkenntnisse der Partie. Dieses positive Gefühl will der VfL nun nach Hannover transportieren. „Nach dem Sieg gegen Lemgo fahren wir mit Selbstvertrauen dahin. Deswegen haben wir auf jeden Fall gute Chancen gegen Hannover“, so Martinovic. Die Hannoveraner selbst können mit ihren Rückrunden-Ergebnissen nur mäßig zufrieden sein. Insbesondere mit der Niederlage gegen Bietigheim am vergangenen Donnerstag hadert der TSV und will es am Dienstag gegen den VfL sicherlich besser machen. Martinovic zieht aus der Niederlage gegen Bietigheim ebenfalls eine zusätzliche Motivation für seine Mannschaft: „Wir wollen es ihnen quasi ‚heimzahlen‘, dass sie beide Spiele gegen Bietigheim verloren haben.“

Aber nicht nur im Vergleich mit Bietigheim sinnt der VfL auf eine Revanche gegen Hannover-Burgdorf. „Wir haben auch noch eine Rechnung offen vom ersten Spiel“, erinnert sich Martinovic. Am ersten Spieltag sahen die Gummersbacher gegen die TSV lange wie der Sieger aus, ließen sich aber am Ende des Spiels das Heft aus der Hand nehmen und verloren denkbar unglücklich mit 25:26. Dafür wollen die Gummersbacher gegen den Tabellen-Dreizehnten auch auswärts zeigen, was in ihnen steckt. „Wir müssen einfach genauso spielen wie gegen Lemgo“, unterbreitet Martinovic den Matchplan: „Eine kompakte Abwehr und ein konsequenter Angriff werden uns dann auch in Hannover zum Erfolg bringen.“

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