Der VfL Gummersbach reist am Ende der englischen Woche zum TV Emsdetten

Nach dem hart erkämpften Heimerfolg über den TV 05/07 Hüttenberg bestreitet der VfL Gummersbach am kommenden Sonntag, den 25. Oktober, um 17 Uhr seine dritte Partie innerhalb von acht Tagen. Am fünften Spieltag der 2. HBL treffen die Gummersbacher in der Ems-Halle auf den TV Emsdetten. Wenn es zum zweiten Kräftemessen in der 2. HBL zwischen den Emsländern und den Oberbergischen kommt, weiß VfL-Rückraumhüne Janko Božović: „Wir müssen es besser machen als im letzten Jahr und das über die ganzen sechzig Minuten!“

Der TV Emsdetten schloss die vergangene, von der Corona-Pandemie beeinflusste Saison nach 24 ausgetragenen Duellen auf dem vorletzten Tabellenrang ab. Auch in der laufenden Saison kommen die Emsländer noch nicht richtig in Fahrt und mussten sich in all ihren drei bisherigen Spielen geschlagen geben. Dennoch mahnt vor allem die knappe 25:26-Auswärtsniederlage der vergangenen Saison, die nicht nur Božović noch im Hinterkopf haben wird, dass die Mannschaft von Cheftrainer Aaron Ziercke nicht unterschätzt werden darf. „Der TV Emsdetten ist konditionell sehr stark. Außerdem spielen sie einen schnellen Handball“, so Božović über die Qualitäten seines ehemaligen Vereins. „Durch eine starke Deckung und mit mehr Konzentration im Angriff können wir die Punkte mit nach Hause nehmen“, gibt sich der Rückraumschütze zuversichtlich. Personell stellt die Partie in Emsdetten dabei eine besondere Herausforderung dar. Neben den bekannten verletzten und sich in Quarantäne befindenden Spielern haben auch Fynn Herzig und Timm Schneider leichte Blessuren. Bei beiden wird über einen möglichen Einsatz vor Ort entschieden.

„Das erste Heimspiel ohne Zuschauer war sehr ungewohnt. Jedoch sind wir Profis und wissen, warum wir auf der Platte stehen“, resümiert Božović die Situation des letzten Heimspiels, welches auf Grund der voranschreitenden Ausbreitung des Coronavirus ohne Zuschauer stattfinden musste. Anders als in den vergangenen beiden Partien erwartet den VfL am Sonntag wieder ein Auftritt vor Publikum. Umso wichtiger wird es sein die Fehlerquote im eigenen Spiel zu reduzieren und ein vorne wie hinten konsequenteres Spiel auf die Platte zu bringen. „Gegen Hüttenberg war am Anfang die Deckung nicht optimal, somit war es auch für die Torhüter nicht einfach ihre Leistung abzurufen“, gibt sich der Rückraumspieler selbstkritisch. „Im Angriff muss im Spiel gegen den TV Emsdetten der Spielfluss besser werden, am Samstag waren wir einfach zu statisch“, so der Österreicher.

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